Donnerstag, 25. März 2004
Die Story der Magnolie
Die großen Momente des Lebens
liegen in einer Schublade verborgen.
Hin und wieder wird eine geöffnet und
eine schöne Erinnerung – eine alte Liebe
kommt zum Vorschein:



Ein Traum aus großen, weißen Magnolienblüten

Die Magnolie - benannt nach Magnol - französischer Botaniker

Wenn die meisten Bäume noch kahl sind,
dann signalisiert uns die Magnolie mit ihrer Blütenpracht:
Der Frühling ist da.
Die großen imposanten Blüten sind nicht zu übersehen.
Eine reich blühende Magnolie ist der Traum vieler Gärtner.
Glücklicherweise eignen sich Magnolien für jeden Garten,
es kommt nur auf die richtige Sorte an.

Die Magnolie, die in unseren Breiten im März/April blüht,
ist eine exotische Pflanze und eine der ältesten Blütenpflanzen der Erde.
Ihre natürlichen Verbreitungsgebiete sind die Südoststaaten der USA und Ostasien. Ursprünglich auch in Europa heimisch,
hat sie die Eiszeit hier nicht überstanden.
Die heute in Europa vorkommenden Magnolien sind Züchtungen, die aber auch keinen Frost vertragen.
So kann es schon nach einer Frostnacht mit der ganzen Herrlichkeit vorbei sein.

Magnolienbäume können zu stattlicher Größe heranwachsen und haushoch werden.
Die Farbe der Blüten ist überwiegend weiß,
oft mit einem Hauch rosa. Aber es gibt auch rote, manchmal dunkelrote Blüten.
Diese Arten blühen später und sind deshalb weniger durch Spätfröste gefährdet.
Am stärksten verbreitet sind Tulpenmagnolien.


Die Tulpen-Magnolie

gehört in unseren Gärten zu den attraktivsten Blütengehölzen.
Ihre auffallenden, zum Teil sehr großen, Blütenblätter entfalten
sich vor der Entwicklung der Laubblätter.
Die reich blühenden Sträucher oder kleinen Bäume
erscheinen dann wie große Blumensträuße.

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