Montag, 22. März 2004
Das kann man fast nicht glauben!
Das ist eine Meldung wert:

Die 385 reichsten Menschen der Welt besitzen so viel Vermögen
wie die 2,3 Milliarden ärmsten Menschen zusammen.

Ob die 385 Menschen eigentlich wissen, dass das letzte Hemd keine Taschen hat.



Nur geliehen!
Es ist alles nur geliehen
hier auf dieser schönen Welt.
Es ist alles nur geliehen,
aller Reichtum, alles Geld.
Es ist alles nur geliehen,
jede Stunde voller Glück,
musst du eines Tages gehen,
lässt du alles hier zurück.

Man sieht tausend schöne Dinge,
und man wünscht sich dies und das.
Nur was gut ist und was teuer,
macht dem Menschen häufig Spaß.
Jeder will noch mehr besitzen,
zahlt er auch sehr viel dafür,
keinem kann es etwas nützen,
es bleibt alles einmal hier.

Jeder hat nur das Bestreben
etwas Besseres zu sein.
Schafft ohne Rast das ganze Leben,
doch was bringt es ihm schon ein.
Alle Güter dieser Erde,
die das Schicksal dir beschwert,
sind dir nur auf Zeit gegeben
und auf Dauer gar nichts wert.

Darum lebt doch euer Leben,
freut euch auf den nächsten Tag.
Wer weiß denn schon auf dieser Erde,
was der Morgen bringen mag.
Freut euch an den kleinen Dingen,
nicht nur an Besitz und Geld.
Euch ist alles nur geliehen,
hier auf dieser schönen Welt!

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Schneeglöckchen von Joseph von Eichendorff
Schneeglöckchen

's war doch wie ein leises Singen
In dem Garten heute nacht,
Wie wenn laue Lüfte gingen:
"Süße Glöcklein, nun erwacht,
Denn die warme Zeit wir bringen,
Eh's noch jemand hat gedacht." -
's war kein Singen, 's war ein Küssen,
Rührt' die stillen Glöcklein sacht,
Dass sie alle tönen müssen
Von der künftgen bunten Pracht.
Ach, sie konntens nicht erwarten,
Aber weiß vom letzten Schnee
War noch immer Feld und Garten,
Und sie sanken um vor Weh.
So schon manche Dichter streckten
Sangesmüde sich hinab,
Und der Frühling, den sie weckten,
Rauschet über ihrem Grab.

(Joseph von Eichendorff

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Zitat
Solange du auf die Sonne wartest,
freu dich schon über den Regen.
Rainer Haak

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Es gibt .......
Es gibt Augenblicke,
in denen man nicht nur sehen,
sondern ein Auge zudrücken muß.
(Benjamin Franklin)



Es gibt Stunden,
wo der Mensch von aller
Unzulänglichkeit befreit ist.
Man steht dann auf einem
kleinen Flecken eines kleinen Planeten,
schaut erstaunt die Schönheit des Ewigen,
des in der Tiefe Unergründlichen.
Man fühlt, es gibt nicht mehr Werden und Vergehen,
es gibt nicht mehr Tod und Leben,
sondern nur das Sein.
(Albert Einstein)





Es gibt Menschen die sind so.
Es gibt Menschen die sind anders
und dann gibt es noch Dich ...
weder so noch anders,
eben besonders!

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