Sonntag, 21. März 2004
Lied der Liebe
Eine Strophe
aus dem Lied der Liebe


Liebe lehrt das Lüftchen kosen
Mit den Blumen auf der Au,
Lockt zu jungen Frühlingsrosen
Aus der Wolke Morgentau,
Liebe ziehet Well an Welle
Freundlich murmelnd näher hin,
Leitet aus der Kluft die Quelle
Sanft hinab ins Wiesengrün.

Friedrich Hölderlin

schrieb an einen Freund:
"Lieber Freund!
Es gibt ein Wesen auf der Welt,
woran mein Geist Jahrtausende verweilen kann (...)
Lieblichkeit und Hoheit, und Ruh und Leben,
und Geist und Gemüt und Gestalt ist
ein seliges Eins in diesem Wesen."

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Liebe Laura,
habe den Frühling mit Hölderlin in Deinem schönen Wiesengrund genossen! Das Wiesengrün ist duftig frisch und die Poesie blüht!

Eine echte Frühlingswiese mit Frühlingswiesenschmuck gedeiht bei Dir vorzüglich!
Grüßchen
Dietlinde

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