Freitag, 16. April 2004
Ein wunderbar angenehmer Duft
Ein wunderbar angenehmer Duft
von frischen Blumen liegt in der Luft. ...

Schau Dich um,
erfreue Dich an der Farbenpracht der Blüten,
genieße das beruhigende Grün der Bäume,
Sträucher und Gräser. ...

Ziehe deine Schuhe aus
und laufe barfuss über das weiche Gras...
Es fühlt sich an,
wie eine sanfte Massage Deiner Fußsohlen.



spring

spring in den frühling
ich weiß dass du`s kannst
tanz!

spring in die sonne
wenn dir kalt ist
tank auf!

spring ins blumenbeet
wenn du farben brauchst
male sie!

spring ins leben
es sprießt um dich
pflück es!

Ilse Jung

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Der Baum lacht
Der Baum lacht sich im Frühling Äste.
Ein Grund dafür ist nicht bekannt.
Auf blätterlosen Zweigen, Gäste,
erst zugereist aus fernem Land.
Und die „Touristen“ singen, pfeifen,
besonders wenn der Tag erwacht.
Sie zwitschern laut mit Herzergreifen –
was Herzen einfach fröhlich macht.
Jedoch, wenn es am Abend dämmert
verstummt die Stimme und ihr Lied.
Und auch der Specht, der sonst nur hämmert,
macht Pause, weil er „Fernsehn“ sieht.
Der Baum lacht sich im Frühling Äste
und seine Knospen werden prall.
Das ist vom Jahr das Allerbeste.
Ein wunderbarer „Sonderfall!“
unbekannt



Im schönen Wiesengrund

Das Himmelblau fließt sanft und weich
auf Wiesen gaukeln Schmetterlinge
und uns scheinen alle Dinge
so neu, wunderbar und reich.

Die linden Düfte streifen sacht
durch zart’ schimmerndes Gefieder
Die Vögel zwitschern traute Lieder
Und mein Herz im Leibe lacht.


Bunte Schmetterlinge gaukeln
über Blumen Düfte schwer
und die leichten Gräser schaukeln
sacht im Winde hin und her.

Bienen summen ihre Weise
und der Vögel junge Brut
regt die zarten Flüge leise
badet in der Sonne Glut.
unbekannt

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Ich habe dich so lieb
Ich habe dich so lieb!
Ich würde dir ohne Bedenken
Eine Kachel aus meinem Ofen
Schenken.
Ich habe dir nichts getan.
Nun ist mir traurig zu Mut.
An den Hängen der Eisenbahn
Leuchtet der Ginster so gut.
Vorbei - verjährt -
Doch nimmer vergessen.
Ich reise.
Alles, was lange währt,
Ist leise.
Die Zeit entstellt
Alle Lebewesen.
Ein Hund bellt.
Er kann nicht lesen
Er kann nicht schreiben.
Wir können nicht bleiben.
Ich lache.
Die Löcher sind die Hauptsache
An einem Sieb
Ich habe dich so lieb.

Joachim Ringelnatz (1883 - 1934)


Liebling

Kompliment
Du bist nicht perfekt,
aber Du bist perfekt Du selbst.
Das macht Dich
so liebenswert
und wertvoll für mich
by Laura



Rätsel
Man kann es weder hören noch sehen,
es tut oft weh und ist doch schön,
es ist kein Gold, doch es macht reich,
ein Herz aus Eisen wird davon weich,
es ist kein Feuer, aber es brennt.

Sag mir, wie man das nennt.
Es ist etwas, das Teufel nicht kennt,
etwas, das man Liebe nennt.
unbekannt



Es gibt Menschen die sind so.
Es gibt Menschen die sind anders
und dann gibt es noch Dich ...
weder so noch anders,
eben besonders

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Das Starenlied von James Krüss
Die Stare kommen wieder
von Süden übers Meer
mit blitzendem Gefieder,
und keiner weiß woher.

Verbrachten sie den Winter
wohl an der Adria?
Oder weit, weit dahinter
im heißen Afrika?

Ich kann euch nicht verraten,
wohin die Stare ziehn.
Vielleicht in die Karpaten
vielleicht nur bis Turin.

Die Stare sind inzwischen
zurückgekehrt nach Haus.
In Bäumen und in Büschen
da schwatzen sie sich aus

Und wer von euch, ihr Kinder,
das Starenlied versteht,
der hört, wohin im Winter
die Starenreise geht.

James Krüss

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Rastlos
Ich gehe in den Garten zu den Grillen.
Der große Mond ist da. Sternvogelflaum.
Ich schwing mich auf die Schaukel,
und im Schwunge
Häng ich den Mond in unsern Apfelbaum.
Da zwing ich ihn, für mich zu hüpfen,
Ich schaukle mich und schau ihm zu.
Ich bin sehr groß. Ich lass ihn hüpfen.
Für zwei Minuten hab ich Ruh.

(Eva Strittmatter)

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Eine kleine Verzauberung in der Nacht
N a c h t

Nacht ist schon herein gesunken,
schließt sich heilig Stern an Stern,
große Lichter, kleine Funken
glitzern nah und glänzen fern;
glitzern hier im See sich spiegelnd,
glänzen droben klarer Nacht,
tiefsten Ruhens Glück besiegelnd
herrscht des Mondes volle Pracht.

Johann Wolfgang von Goethe




Die ganze Natur ist eine Melodie,
in der eine tiefe Harmonie verborgen ist.
Die Natur schafft ewig neue Gestalten;
Was da ist, war noch nie,
was da war - kommt nicht wieder -
alles ist neu und dennoch immer das Alte.

Johann Wolfgang von Goethe

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Phantasie haben
Phantasie haben heißt nicht,
sich etwas auszudenken;
es heißt,
sich aus den Dingen etwas machen.
Thomas Mann

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Donnerstag, 15. April 2004
Jetzt aber
Jetzt aber schnell raus
denn draußen tobt der Frühling
bloß nichts verpassen!

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Ameisenkinder von James Krüss
Wer hat Ameisenkinder gesehn?
Können sie nach sechs Tagen schon gehn?
Laufen die Ameisenbabies geschwinder
als zum Beispiel die Mistkäfer-Kinder?
Kriegen sie schon einen Klaps auf den Po?
Ach, meine Lieben, die Sache ist so:
Wer Ameisenkinder sah, ganz kleine,
Der lügt.
Der betrügt!
Es gibt nämlich keine

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Suche nicht nach Schönheit
Suche nicht nach Schönheit;
sie ist trügerisch.
Suche nicht nach Reichtum;
er ist vergänglich.
Suche jemanden, der dich zum Lächeln bringt,
denn es braucht nur ein Lächeln
um einen scheinbar
dunklen Tag zu erhellen.
Finde denjenigen,
der dein Herz zum Lächeln bringt.
(unbekannt)


Wenn ein Lächeln unser Herz anrührt,
wenn der Wald uns friedlich stimmt,
wenn wir von Musik hingerissen sind,
wenn wir von ganzem Herzen lieben,
oder vor Freude lachen und tanzen,
dann sind wir eins mit den Engeln.
Dorothy McLean



Phänomen des Lächelns

Laut einer Untersuchung des
Neuro- Immunologen Lee Berk
lachen Kinder rund vierhundert mal am Tag.
Als Erwachsener tun wir es nur noch rund fünfzehn mal.
Ist das nicht eine der traurigsten Meldungen?
Wie wäre es wohl, wenn auch Erwachsene mindestens vierhundert mal am Tag etwas zu lachen hätten!
Quelle Focus

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Begegnungen
Begegnungen,
die die Seele berühren,
hinterlassen Spuren im Herzen,
die nie ganz verwehen
(Unbekannt)

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Mittwoch, 14. April 2004
Nicht aufzuhalten
Nicht aufzuhalten
Zart rosa getöntes Weiß
des Buschwindröschens

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Die blaue Stunde
Zwielicht trennt
die Nacht
vom Tag
nur für kurze Zeit

Zu blauer Stunde
singen Vögel
einander friedlich
in den Schlaf

Von fern erklingt
des Tages Echo
das leise in mir
widerhallt

Ruhe kehrt
allmählich ein
durchströmt mich
grenzenlos
versöhnlich

Gute Nacht
Du schöner Tag
schlaf wohl
wir werden einander
niemals wiedersehen
unbekannt

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Lasst Blumen sprechen
Blumen-Aussagen
• Akelei = Du bist ein Schwächling!
• Aster = Du bist mir nicht treu!
• Blaustern = Vergiß! Vergib mir!
• Brennessel = Ich habe dich durchschaut!
• Dahlie = Ich bin schon vergeben!
• Edelweiß = Du bist wunderschön!
• Eibe = Ich liebe dich ewig!
• Gladiole = Sei nicht so stolz!
• Iris = Ich steh zu dir!
• Jasmin = Du bist bezaubernd!
• Klette = Du bist mir zu anhänglich!
• Kornblume = Ich gebe die Hoffnung nicht auf!
• Krokus = Ich muss mir das noch überlegen!
• Narzisse = Du bist ganz schön eitel!
• Rose (rot) = Ich liebe dich über alles!
• Salbei = Ich denk an dich!
• Vergißmeinnicht = Vergiss mich nicht!

gefunden im Internet

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Alles was gut tut
Alles was gut tut

Okay ich werd' älter - doch klug werd' ich nie.
Ich brauch' keine Regeln - Ich hab' Phantasie!
Ich kann dir nicht sagen - was ist falsch - was verkehrt.
Das kriegst - du nur raus - wenn dich keiner belehrt!

Ich sah nie nach rückwärts - und selten voraus.
Und gab's eine Dummheit - ließ ich sie nicht aus.
Bereut hab' ich gar nichts, denn ich war - all die Zeit
Kein Kind von -- Traurigkeit!

Wenn ich dir meine Sünden beichte, wirst du blaß.
D'rum: wenn ich dir was raten kann, dann das:

Tu' alles, was gut tut - gut tut - gut tut.
Denn alles, was gut tut - tut gut - tut gut.
Schmeckt Wasser dir fad, trink' Wein,
Und willst du ein Bad, spring' rein,
Tu' alles, was gut tut - doch nie allein!

Warum denn verwirrt sein - von Klugscheißerei,
Warum denn beirrt sein - die Seele ist frei.
Und sagen die and're: Das ist recht - das ist schlecht,
Dann sag' - vielen Dank, ich weiß selbst - was ich möcht'!

Ich lass' mich nicht biegen - und nicht kommandier'n,
Vielleicht kann ich fliegen - man muß es probier'n!
Macht dich etwas glücklich, tauch' dein Herz - in Musik,
Genieß' den -- Augenblick!

Man lebt entweder gar nicht, oder jetzt und hier.
D'rum: soll ich dir was raten, rat' ich dir:

Tu' alles, was gut tut - gut tut - gut tut.
Denn alles, was gut tut - tut gut - tut gut.
Wer immer nur fragt - hört nein,
Doch wer etwas wagt - hat Schwein!
Tu' alles, was gut tut - doch nie allein!

Vergiß, was and're denken - frag' nicht, was sich gehört,
Genieß' dein Glück - und änd're, was dich stört!!

Tu' alles, was gut tut - gut tut - gut tut.
Denn alles, was gut tut - tut gut - tut gut.
Tu' alles, was gut tut - gut tut - gut tut.
Denn alles, was gut tut - tut gut - tut gut.
Sag' was du willst - laut und klar,
Und liebe mit Haut - und Haar.
Tu' alles, was gut tut
Alles, was gut tut - mach' Träume wahr!

(erkannt? Udo Jürgens hat es gesungen)

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Der Schmetterling ist in die Rose verliebt
Der Schmetterling ist in die Rose verliebt,
Umflattert sie tausendmal,
Ihn selber aber goldig zart
Umflattert der liebende Sonnenstrahl.
Jedoch, in wen ist die Rose verliebt?
Das wüsst' ich gar so gern.
Ist es die singende Nachtigall?
Ist es der schweigende Abendstern?
Ich weiß nicht, in wen die Rose verliebt;
Ich aber lieb' euch all!
Rose, Schmetterling, Sonnenstrahl,
Abendstern und Nachtigall.
Heinrich Heine

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Frühling bringt neues Leben
Frühling bringt
neues Leben.
Im tiefen Rauschen
der Bäume haucht uns
der Wind ein Lüftchen.
Wie ein Schmetterling
auf der Blüte
fühl ich mich frei,
fast schwebend, tänzelnd,
federleicht.
Ansteckend die Fröhlichkeit,
das Lachen, das Reden
geht um uns herum.
Ich höre den
Frühling!
by Laura

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