Unser blauer Planet
Wolken Luft Wasser
Ein Gebilde am Himmel
Formengewimmel
Spiel Himmel Erde
Jede Wolke weiß wie Schnee
Blau glasklarer See
Laura
... link
(2 Kommentare)
... comment
Wiesengrundelfchen
Im
Nebelschleier liegt
etwas Geheimnisvolles Zartes
Lieblich erwacht neuer Morgen
Wiesengrund
Laura
... link
(0 Kommentare)
... comment
Gartenelfchen
Garten
Die Sonne
wärmt noch nicht
Bald kommt der Frühling
Hoffentlich
... link
(2 Kommentare)
... comment
Eine Blume
Eine Blume braucht Sonne,
um Blume zu werden.
Ein Mensch braucht Liebe,
um Mensch zu werden.
Phil Bosmans:
... link
(3 Kommentare)
... comment
Schneeflocken
Schneeflocken kann man
mit der Liebe vergleichen,
sie haben Gemeinsamkeiten.
Auf den ersten Blick sind sie
filigran und wunderschön.
Alle gleich - und doch jede anders.
Versucht man sie festzuhalten,
schmelzen sie und übrig bleiben
Wassertropfen vom Schnee –
von der Liebe - nur Tränen.
Laura
... link
(1 Kommentar)
... comment
Ein Duft
Ein Duft muss die besten Augenblicke des Lebens wieder wachrufen!",
fordert Karl L. von einem guten Parfüm
und liegt damit genau an der Schnittstelle unserer Lust am Geruch.
Es sollte schön riechen, an Schönes erinnern –
und damit schön machen. Nur eines sollte man vermeiden:
die Übertreibung. Wirft Mann seine Duftschleppe zu weit aus,
wird er kaum Komplimente erhaschen.
Das stellte auch schon Oscar Wilde fest:
"Komplimente sind wie Parfüm.
Sie dürfen duften, aber nie aufdringlich werden."
... link
(0 Kommentare)
... comment
Frühlingszauber
Frühling schwingt den Zauberstab
Überall, landauf, landab
Streut er Blüten ohne Zahl
Auf die Bäume grau und kahl.
Aus der Erde sprießt es grün
Unterm Busch schon Veilchen blühn.
Auch mein Herz, es jubelt laut
Da es solche Pracht geschaut.
Heimgekehrt der Vögel Zug,
Tausend Lieder mit sich trug,
Singet nun der Sonne Lob,
Frühling seinen Stab erhob.
Maria Holschuh
... link
(1 Kommentar)
... comment
Bauernregel
Fürchte nicht den Schnee im März,
darunter wohnt ein warmes Herz
... link
Er ist's von Eduard Mörike
Frühling lässt sein blaues Band
wieder flattern durch die Lüfte;
süße, wohlbekannte Düfte
streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
wollen balde kommen.
- Horch, von fern ein leiser Harfenton !
Frühling, ja, du bist´s !
Dich hab ich vernommen!
(Eduard Mörike)
... link
(3 Kommentare)
... comment
Hoffnung von Emanuel Geibel
Hoffnung
Und dräut der Winter noch so sehr
mit trotzigen Gebärden,
und streut er Eis und Schnee umher,
es muss doch Frühling werden.
Blast nur, ihr Stürme, blast mit Macht,
mir soll darob nicht bangen,
auf leisen Sohlen über Nacht
kommt doch der Lenz gegangen.
Drum still! Und wie es frieren mag,
o Herz, gib dich zufrieden,
es ist ein großer Maientag
der ganzen Welt beschieden.
Und wenn dir oft auch bangt und graut,
als sei die Höll' auf Erden,
nur unverzagt auf Gott vertraut!
Es muss doch Frühling werden.
... link
(0 Kommentare)
... comment
Bauernregel heute am 12.März
Gregor (Gregoriustag, 12. März)
zeigt dem Bauern an,
dass im Feld er säen kann.
Kann der Bauer das wirklich sehen?
Hoffentlich!
Laura
... link
(0 Kommentare)
... comment
Mein Zimmer duftet: ( Max Dauthendy)
Mein Zimmer duftet königlich fein,
Veilchenprinzessinnen zogen ein.
schwärmen und wärmen mit weichblauen Augen,
fächeln und hauchen schmachtende Lächeln,
winken mit feinen, vornehmen Gliedern,
laden mich ein.
Ich neige mich nieder,
ihr Page bin ich,
ihre Lippen sind mein.
Ich schwöre ewige, ewige Liebe,
sie schweigen so süß,
schauen so ernst aus schwerblauen Augen.
Meinen, Sie, Schwüre und Blumen verwelken?
Sie lächeln und weinen,
meine kleine Prinzessen.
Max Dauthendy
... link
(0 Kommentare)
... comment
Mit deinen blauen Augen von Heinrich Heine
Mit deinen blauen Augen
Siehst du mich lieblich an,
Da wird mir so träumend zu Sinne,
Daß ich nicht sprechen kann.
An deine blauen Augen
Gedenk ich allerwärts;
Ein Meer von blauen Gedanken
Ergießt sich über mein Herz.
... link
(3 Kommentare)
... comment
Die blauen Frühlingsaugen von Heinrich Heine
Die blauen Frühlingsaugen
Schaun aus dem Gras hervor;
Das sind die lieben Veilchen,
Die ich zum Strauß erkor.
Ich pflücke sie und denke,
Und die Gedanken all,
Die mir im Herzen seufzen,
Singt laut die Nachtigall.
Ja, was ich denke, singt sie
Lautschmetternd, daß es schallt;
Mein zärtliches Geheimnis
Weiß schon der ganze Wald.
... link
(1 Kommentar)
... comment
Vorfrühling von Paul Heyse (1830-1914)
Vorfrühling
Stürme brausten über Nacht,
und die kahlen Wipfel troffen.
Frühe war mein Herz erwacht,
schüchtern zwischen Furcht und Hoffen.
Horch, ein trautgeschwätz'ger Ton
dringt zu mir vom Wald hernieder.
Nisten in den Zweigen schon
die geliebten Amseln wieder?
Dort am Weg der weiße Streif -
Zweifelnd frag' ich mein Gemüte:
Ist's ein später Winterreif
oder erste Schlehenblüte?
... link
(2 Kommentare)
... comment
Schwarzbraun ist die Haselnuss
Sie wächst schon seit 8000 Jahren
in unseren Breitengraden.
Der Haselnussstrauch blüht
noch bevor er Blätter austreibt,
er besitzt männliche Kätzchen
und weibliche Blüten,
aus denen sich später
die Nüsse entwickeln.
Der erste Frühlingshauch
in unserem Haselnussstrauch.
„Haselnusskätzchen!
Da seid ihr, ihr Schätzchen!
Vom Frühlingswind umschmeichelt,
euer Goldstaub die Erde streichelt.
Eure Köpfchen sind helle,
Seidenweich eure Felle.
Ich brauchte im Garten
nicht lang auf euch warten“.
by Laura
... link
(0 Kommentare)
... comment