Ermutigung zum Träumen
Ermutigung zum Träumen
Der Traum des Lebens hüllt mich ein
Ich schwebe in die Ferne Phantasie wäscht Sorgen rein
D'rum träume ich so gerne.
Ein Wort, ein Lied, ein Augenblick weckt Bilder in der Seele
Ein Lächeln bringt mir kleines Glück
wenn ich die Schmerzen zähle
Wenn mich die Wirklichkeit erdrückt
hält Träumen mich am Leben
Der Zärtlichkeit, die mich entzückt
will ich mich ganz ergeben
Wenn meine Zeit auf dieser Welt
einst endet wie der Raum
ist das, was mich am
Leben hält wohl nicht die Tat - es ist der Traum
(ich weiß nicht, wer mich zum Träumen ermutigte)
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Die meisten verstehen
Die meisten
verstehen nur die Fraktur Schrift
im Buche der Schöpfung
und übersehen
die kleine Perlschrift
auf Wiesenblumen
und Schmetterlingsflügeln.
(Adalbert Stifter, 1805-1868)
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Man nehme einen Sonnenstrahl
Rezept für die nächsten 365 Tage -
garantiert kalorienfrei und jederzeit anwendbar
Man nehme einen Sonnenstrahl,
garniert mit einer Mücke
und Flimmerstäubchen ohne Zahl
und teile sie in Stücke.
Dieselben würze man gar fein
mit einem Blatt der Rose
und rühre Sonnenluft hinein
zu einer warmen Soße.
Dann noch ein Eckchen Himmelblau,
den Hauch von Schwalbenschwingen,
mit einem Tröpfchen Morgentau
gemischt zum Wallen bringen.
Dies alles kann man, wenn man mag,
in bunte Gläser stecken,
um es für einen dunklen Tag
im Winter einzuwecken!
im Netz gefunden
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Ich bin wieder da mit einer spannenden, wahren Geschichte!
Mörderische Geräusche!
Unterwegs durch die wunderschöne Natur in strahlendem Gelb der Rapsfelder, die Augen konnten sich nicht satt sehen, ich war zu Besuch im Thüringer Wald.
Meine Verwandten leben fernab von der Hektik des Alltags oben auf einem Berg, schon ein bisschen einsam, dort kommen die Rehe in den Garten und man hat Natur pur.
Nachts eine Stille, doch plötzlich ein Schluchzen und Ächzen und Schreien, ich stand senkrecht im Bett. Was war das? Es war ein mörderisches Geräusch! Ich habe die Luft angehalten. Hier war ein Mensch in höchster Not! Es war ein Kampf, jetzt wieder
Schluchzen, Ächzen, Schreien! Was soll ich machen, muss ich die Polizei rufen, oder wie verhält man sich in so einer Situation? Ich habe Angst – Horror!
Nachdem ich das Licht überall anknipste, war dann wieder totale Ruhe! Wenn doch jemand in Not ist, könnte er doch weiter schreien. Nur noch Ruhe ringsumher!
Ich ging wieder schlafen, was mir kaum gelungen ist. Ich habe noch lange in die Dunkelheit hinein gehorcht.
Am nächsten Morgen, sagte ich zu meiner Schwägerin, sieh einmal in Deinem Garten nach, Du hast bestimmt eine Leiche unter den Sträuchern liegen. Jetzt kam die Aufklärung,
es waren Marder! Das Liebesspiel der Marder ist sehr geräuschvoll!
Nein, wer das noch nicht gehört hat, kann es sich nicht vorstellen! Katzen schreien ja auch, die Schreie kann man einordnen, aber Marder…! Ich war froh, dass nichts Schreckliches passiert ist.
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