Samstag, 15. Mai 2004
Aufwiedersehen
Aufwiedersehen
Jetzt wird es streng persönlich
Ade Computer

Aufwiedersehen
Ihr Daheimgebliebenen
Danke für Alles

Aufwiedersehen
Liebevoll augenzwinkernd
Mit Händchen winken

Aufwiedersehen
Das ist doch keine Frage
Ich komme wieder

Aufwiedersehen
Ich vermisse Euch jetzt schon
Alles geht vorbei

Aufwiedersehen
Bis Dienstag achtzehnter Mai
Träne im Knopfloch

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Farbe blau und was sagt sie aus:
Blau: Treue, Loyalität, Offenheit, Freiheit
(Hellblau), Verantwortung, Respekt
(Dunkelblau) – beruhigt, aktiviert die Verdauung
und die Bewegung der Körperflüssigkeiten,
entspannt, hilft bei Angst und Mutlosigkeit!
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Noch ein Fundus:


Blau Treue, Wahrheit, Friede,
Gerechtigkeit, Weite, Anpassungsfähigkeit.
Die Farbe des Jupiters wird für Erfolgs
und Glücksrituale verwendet
und entspricht der Farbe des Stirnchakras.

Persönlichkeitswachstum,
Heraufbeschwören der Fülle
und Ausgewogenheit,
Hemmung stark negativer Einflüsse.
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Na, ja, wenn's denn hilft!

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Nicht müde werden
sondern dem Wunder
leise
wie einem Vogel
die Hand hinhalten.
Hilde Domin

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Mein schönstes Gedicht
Mein schönstes Gedicht?
Ich schrieb es nicht.
Aus tiefsten Tiefen stieg es.
Ich schwieg es.

Mascha Kaléko

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Ich glaube
auch mein schönstes Gedicht

Gedichte - sind unsichtbare Wesen


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Strahlung

Die Leute meinen immer, Gedichte
Werden aus Worten gemacht
Und sind nichts weiter als Lebensberichte,
In Reim und Rhythmus gebracht.
Dabei sind Gedichte unsichtbare Wesen,
An die wir manchmal streifen.
Was wir mit unseren Augen lesen
Ist nicht mehr, als was wir begreifen
Von einem Rätsel, das Strahlung heißt
Und ewig bewegt ist in sich
Und das uns aus unseren Bahnen reißt
Und schleudert dich gegen mich.
Was sind schon Worte? Worte sind leicht.
Das Leichteste auf der Welt.
Und mit Worten allein hat noch keiner erreicht,
Dass die Zeit in den Raum einfällt
Und stehen bleibt und geht nicht mehr
Vor und nicht mehr zurück.
Gedichte sind Antimaterie. Schwer.
Monolithisch. Wie der Tod. Wie das Glück.
Eva Strittmatter

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