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Kategorien : Neues vom Wiesengrund
Weiße Wolken
Weiße Wolken leicht wie Puder schweben
heller Sonnenschein das Grau vertreibt.
Neue Farbe kommt ins Leben
fröhliches Lachen und Heiterkeit!
Schirmchen der Pusteblumen fliegen
mit meinen Träumen hinaus in die Welt
lassen den Alltag tief unten liegen
schweben hinauf bis ins Himmelszelt.
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Wolken, Luft
Wolken, Luft
Zwischen Sonnenschein
und Blumen
zu leben
lässt unsere Träume
langsam entfalten.....
Kleine Dinge
zu beobachten
wie Rotkehlchen,
Schneckenhäuschen,
Zweige von Forsythia
Zweige von Quitten
oder sanfte Regenschauer......
bringt alles wieder
was wir immer schon wussten
und spürten....
Wir finden
die kleinen Wunder
die unseren Seelen
wieder eine Heimat
in der Natur schenken...
www.
weiße wölkchen wirbeln weich wie watte ...
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Starenlied
Starenlied
Die Stare kommen wieder
von Süden übers Meer
mit blitzendem Gefieder,
und keiner weiß woher.
Verbrachten sie den Winter
wohl an der Adria?
Oder weit, weit dahinter
im heißen Afrika?
Ich kann euch nicht verraten,
wohin die Stare ziehn.
Vielleicht in die Karpaten
vielleicht nur bis Turin.
Die Stare sind inzwischen
zurückgekehrt nach Haus.
In Bäumen und in Büschen,
da schwatzen sie sich aus.
Und wer von euch, ihr Kinder,
das Starenlied versteht,
der hört, wohin im Winter
die Starenreise geht.
James Krüss
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Einst liebte der Wind
Einst liebte der Wind
ein Wolkenkind.
Weiß, duftig und zart,
nach Wolkenart,
zog es über den Himmel geschwind.
„Komm mit mir auf die große Reise!
Ich zeig dir die Welt auf meine Weise!“
lockte der Wind
das Wolkenkind.
„Ich zeige dir Wälder,
Wiesen und Felder,
grüne Steppen mit wilden Pferden,
Rinderherden,
Wolkenkratzer und einsame Wüsten,
hohe Berge und steile Küsten.
Ich zeige dir Schiffe,
Korallenriffe,
und bringe dich, ganz ohne Geld,
rund um die Welt.“ Da seufzte das Wölkchen tief
Und rief:
„Ich kann nicht mit dir geh’n,
auf Wiederseh’n!
Schön war es dir zu begegnen,
aber jetzt muss ich leider regnen!“
© Sigrid Heuck
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Der himmlische Garten
Vergißmeinnicht und Akelei
Schon lange lieben wir uns zwei.
Tulpen und Reseden
Sollst nimmer davon reden.
Margarit` und Flieder,
Komm` doch zu mir wieder!
Rittersporn, Maßliebchen
Lächle mit den Grübchen.
Apfeldorn ist feuerrot,
Ich öffne dir die Pforte dort.
Azalee und Wicken
Dir viel Grüße schicken,
Wasserlilie, Sonnenhut
Flüstern leis, ich bin dir gut.
Nelken, Anemonen
Ich will dich reich belohnen.
Dahlie und roter Mohn,
Ich höre deine Stimme schon.
Blühend Gras und Schilf am Teich,
Ich umarme dich sogleich.
Rosen und Levkojen
Ewig wir uns freuen.
Maria Holschuh
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Paradies
Da war eine Frage
Wie sieht dein Paradies aus?
Nimm eine Leinwand
Male sie an
In einer einzigen Farbe
Blau
Und schreibe darunter
Mein Paradies
Wieso ist das dein Paradies?
Blau!
Blau ist die Farbe
Der Sehnsucht
Der Träume
Der Unendlichkeit
Der Erfüllung
Alles Bildliche
Alles Materielle
Alles Wollen
Verblaßt
Gegen endloses Blau
Mein Paradies ist kein
Fester Zustand
Es ist
Immerwährendes Träumen
Thomas Mende
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Ich bin wieder da mit einer spannenden, wahren Geschichte!
Mörderische Geräusche!
Unterwegs durch die wunderschöne Natur in strahlendem Gelb der Rapsfelder, die Augen konnten sich nicht satt sehen, ich war zu Besuch im Thüringer Wald.
Meine Verwandten leben fernab von der Hektik des Alltags oben auf einem Berg, schon ein bisschen einsam, dort kommen die Rehe in den Garten und man hat Natur pur.
Nachts eine Stille, doch plötzlich ein Schluchzen und Ächzen und Schreien, ich stand senkrecht im Bett. Was war das? Es war ein mörderisches Geräusch! Ich habe die Luft angehalten. Hier war ein Mensch in höchster Not! Es war ein Kampf, jetzt wieder
Schluchzen, Ächzen, Schreien! Was soll ich machen, muss ich die Polizei rufen, oder wie verhält man sich in so einer Situation? Ich habe Angst – Horror!
Nachdem ich das Licht überall anknipste, war dann wieder totale Ruhe! Wenn doch jemand in Not ist, könnte er doch weiter schreien. Nur noch Ruhe ringsumher!
Ich ging wieder schlafen, was mir kaum gelungen ist. Ich habe noch lange in die Dunkelheit hinein gehorcht.
Am nächsten Morgen, sagte ich zu meiner Schwägerin, sieh einmal in Deinem Garten nach, Du hast bestimmt eine Leiche unter den Sträuchern liegen. Jetzt kam die Aufklärung,
es waren Marder! Das Liebesspiel der Marder ist sehr geräuschvoll!
Nein, wer das noch nicht gehört hat, kann es sich nicht vorstellen! Katzen schreien ja auch, die Schreie kann man einordnen, aber Marder…! Ich war froh, dass nichts Schreckliches passiert ist.
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Die Fee mit den meergrünen Augen
Die Fee mit den meergrünen Augen
kann zaubern, wenn Du sie magst.
Sie holt im Sommer vom Himmel
das Blau Dir, wenn Du es ihr sagst.
Du bist der Fee schon begegnet,
vielleicht hast Du's nur nicht geseh'n.
Es kann sie nicht jeder erkennen,
so geht das nun mal mit den Feen.
Die Fee mit den meergrünen Augen
könnt ich sein, woher willst Du's wissen?
Die Fee ist der Mensch in der Nähe,
den wir, wenn er fortgeht, vermissen.
Sie sitzt an glitzernden Ufern,
sie schmückt sich mit Perlen aus Tau.
Vielleicht hast Du sie gestern getroffen?
Wer weiß das bei Feen schon genau?
Dabei ist sie einfach zu finden.
Gefunden bei Mira Wunder
http://www.besinnlich.de/lyrik/index.htm
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Der Rosenbusch
Es haben meine wilden Rosen
- erschauernd vor dem Hauch der Nacht -
die windeleichten, lichten losen
Blüten behutsam zugemacht.
Doch sind sie so voll Licht gesogen,
dass es wie Schleier sie umweht,
und dass die Nacht in scheuem Bogen
am Rosenbusch vorübergeht.
(Hermann Claudius)
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Frühlingsgedanke
Freude ist ein Geschenk
wie eine Blume
im Frühling.
Welch ein Freudengeschenk
ist ein Blütenbaum
im Mai!
(Maria Holschuh)
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