Dienstag, 20. November 2007
Hoffnung


Wo alle Wege enden,
ist leerer Raum.
Wo Macht und Geiz verblenden,
kann nie der Traum
vom großen Glück auf Erden
wahrhaft verwirklicht werden.

Wo Licht ist, ist auch Schatten,
Reichtum lebt von der Not.
Oft raubten noch die Satten
den Armen das letzte Brot.
Wenn jeder jeden leben ließ,
dann wär’ die Welt ein Paradies.

Die Hoffnung auf ein bess’res Leben
in Frieden und Gerechtigkeit
kann Mut und Kraft den Armen geben,
trotz Elend, Kummer, Not und Leid.
Nur wer die Hoffnung nicht mehr kennt,
ist arm, auch wenn man reich ihn nennt.

Wolfgang

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