Montag, 14. Juni 2004
Nichts ist selbstverständlich
Das Selbstverständliche versteht sich nicht von selbst.
Gehen, stehen, lieben, in Bewegung sein und ruhen,
Dach über dem Kopf, Brot und Wein auf dem Tisch,
Gefährte auf dem Weg. Wasser tränkt dich, Luft
lässt dich atmen, Licht umströmt dich.
Über dir der Himmel, unter dir die Erde,
neben dir der Baum, vor dir der Mensch,
in dir das Leben. Engel begleiten deinen Weg,
Sterne zeigen dir das Ziel, Farben malen Schönheit
in dein Leben. Nichts kannst du machen, alles ist
Geschenk und Gnade, alles zugesprochener Lebensraum.
Empfangender bist du auf deinem Weg.

( Benedikt Werner Traut )

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Liebe Laura,
es stimmt: Nichts ist selbstverständlich. Das vergisst man oft. In Notsituationen beten wir zu Gott. Wenn es uns wieder gut geht, haben wir ihn wieder vergessen. Ich denke, das große Übel unserer Zeit ist die mangelnde Demut.

Liebe Grüße, Irmgard

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Das Wort Demut beinhaltet Mut
"Wenn du wirklich groß sein willst,
dann musst du dich selbst klein machen.
Du musst Selbstverzicht praktizieren,
um wahre Größe zu erlangen."
So steht es in der Bibel


Liebe Irmgard,
ich habe ab und zu eine schlaflose Nacht
und nun ist es wieder so weit.
Wenn man denn so eine Nacht mit guten Gedanken verbringt, dann ist es erträglich!
ein nächtlicher Gruß
Laura

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