Mittwoch, 23. Juni 2004
Was jüngst nah
Was jüngst nah,
totgeglaubt und kahl
drängt heut mit Macht
zu neuem Leben,
unzählige Blüten lichtwärts streben
zum ersten warmen Sonnenstrahl.

Das Himmelblau fließt sanft und weich
auf Wiesen gaukeln Schmetterlinge
und uns scheinen alle Dinge
so neu, wunderbar, so reich.

Die linden Düfte streifen sacht
durch zartes schimerndes Gefieder
und Vögel zwitschern traute Lieder.

Bunte Schmetterlinge gaukeln
über Blumen düfteschwer
und die leichten Gräser schaukeln
sacht im Winde hin und her.

Bienen summen ihre Weise
und der Vögel junge Brut
regt die zarten Flüge leise
badet in der Sonne Glut.

Kröll

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