Sonntag, 28. September 2008
Zuweilen begegnen wir Menschen


*







Zuweilen begegnen wir Menschen,
deren Lächeln wohl tut;
deren Blicke heilen;
deren Händedruck besänftigt;
deren Offenheit erfreut;
deren Zufriedenheit ansteckt;
deren Güte heilende Kräfte hat.

Adalbert Ludwig Balling

... link (1 Kommentar)   ... comment


Donnerstag, 4. September 2008
Für Klaus


*





„Immer wenn wir von dir erzählen,
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen,
unsere Herzen halten dich umfangen,
als wärst du nie gegangen...“

Verf.unbek.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 22. August 2008
Nur wer durch das Meer der Tränen segelt


*






Nur wer durch das Meer der Tränen segelt,
kennt den Wert des Nordsternes in der Nacht.
Nur wer das dunkle Blut der Sehnsucht getrunken hat,
weiß was Einsamkeit bedeuten kann.
Nur wer die Stimmen des Windes deuten kann,
weiß wo Ewigkeiten beginnen und enden.
Nur jener der weiß,
dass hinter den Horizonten der Ewigkeiten
eine leuchtende Seele wartet,
wird auf den Flügeln der wahren Liebe
heimwärts getragen.

Verf. unbek.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 28. Mai 2008
Gestern



Gestern
ist begrabene Zeit.
Heute atme ich
den Duft des Meeres
begleitet mich
der Schrei der Möwen
umschmeichelt mich
die Gischt der Wellen
und spült das Salz der Tränen fort.

© Gerti Kurth

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 3. Februar 2008
Trostschublade
Trostschublade
An guten Tagen
wenn Sonne
dein Herz beflügelt

wickle deine
geheimen Wünsche
in regenbogenfarbenes Seidenpapier
verziere das Päckchen
mit zarten Bändern
und verwahre es
in deiner Trostschublade

an traurigen Tagen
wenn Kummer
die Welt grau erscheinen lässt
öffne sie

du findest
eine fröhlich stimmende Sammlung
seelenbunter Geschenke
die nur dir allein gehören

und wirst es schaffen
das Gefühl
von Niedergeschlagenheit
…. zu besiegen.

© Karin Ernst

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 20. November 2007
Hoffnung


Wo alle Wege enden,
ist leerer Raum.
Wo Macht und Geiz verblenden,
kann nie der Traum
vom großen Glück auf Erden
wahrhaft verwirklicht werden.

Wo Licht ist, ist auch Schatten,
Reichtum lebt von der Not.
Oft raubten noch die Satten
den Armen das letzte Brot.
Wenn jeder jeden leben ließ,
dann wär’ die Welt ein Paradies.

Die Hoffnung auf ein bess’res Leben
in Frieden und Gerechtigkeit
kann Mut und Kraft den Armen geben,
trotz Elend, Kummer, Not und Leid.
Nur wer die Hoffnung nicht mehr kennt,
ist arm, auch wenn man reich ihn nennt.

Wolfgang

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 4. November 2007
Herbst



Man kann ihn geradezu hören,
den Herbstwind der in den Blättern spielt
und die Erde riechen....
und man freut sich auf dass man die Hände an den heissen Maroni wärmen kann.
Herzerwärmend.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 2. November 2007
Wieder dieses Träumen


Wieder dieses Träumen-

vom Sommerwind,
von Blüten in den Bäumen,
von all der Wolken weiße Pracht
und lauen Lüften in der Nacht.

Wieder dieses liebe Glück!

Es kehrt so manche Freud zurück,
die du gelebt, die in dir bebt,
und dir dein Leben noch verschönt,
hast mit der Stille dich versöhnt.

Wieder eine Freude!

Und kommt ein liebes Wort zu dir,
dann öffne gerne ihm die Tür
und lasse freudig es herein.
Es wird dich sicherlich erfreun.


Marianne

... link (0 Kommentare)   ... comment


Frieden
FRIEDEN

Tiefen Frieden, Seelenfrieden,
findest du meist nur allein.
Musst den leisen Tönen lauschen.
Und die Ruhe stellt sich ein.

C.W
Feierabendpoet


* * *


Engel - -Für alle

Engel heilen Deine Wunden
legen die Flügel zart und warm,
des Nachts in Deinen Tränenstunden
um Deine Schultern wie ein Arm.

Frieden wirst Du in Dir spüren
Ruhe die ins Herz einzieht,
die Seele wird er sanft berühren
damit der Kummer still entflieht.

Auch Narben die noch in Dir brennen
lindert er still mit sanfter Hand,
dann wirst Du auch das Glück erkennen
das seinen Weg heut zu Dir fand.

Hoffnung wird Dich lächelnd tragen
Glaube führt Dich in das Licht,
schliess Deine Augen ohne Fragen
verspür in Dir die Zuversicht.

Engel leiten Deine Wege
egal wohin der Schritt Dich führt,
kommst Du über schmale Stege
fühlst Du wie er Dich zart berührt


Gabriele Rumpf

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 12. Oktober 2007
Wolken und Winde
Wolken und Winde
wehn durch die Nacht
Über Wolken und Winden
aber wacht
ein Sternlein in der Höh
und lacht!

Und Wolken und Winde
müssen verwehn.
das kleine Sternlein doch
bleibt stehn
und wacht … und lacht!
Hab es acht! Hab es acht!

Cäsar Flaischlein

... link (0 Kommentare)   ... comment