Die Welt, die monden ist
Rainer Maria Rilke
hat ein schönes Mondgedicht gemacht:
Die Welt, die monden ist
Vergiss, vergiss und lass uns jetzt
nur dies erleben,
wie die Sterne durch geklärten
Nachthimmel dringen,
wie der Mond die Gärten
voll übersteigt.
Wir fühlten längst schon,
wie's spiegelnder wird im Dunkeln;
wie ein Schein entsteht,
ein weißer Schatten in dem Glanz
der Dunkelheit.
Nun aber lass uns ganz
hinübertreten in die Welt hinein
die monden ist.
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ocean,
Freitag, 18. März 2005, 16:15
mag ich sehr, liebe Laura. Dieses Gedicht von ihm find ich besonders schön ... Dazu die bunten Krokusse - eine wahre Augenweide :)
Alles Liebe für dich, und ein erfülltes, sonniges Wochenende wünscht dir
Ocean
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laura,
Samstag, 19. März 2005, 06:39
Danke für deine treuen Besuche bei mir.
Die Liebe zu Rilke teilen wir.
Wir teilen uns den Rilke, das ist doch was!
Liebe Grüße
Laura
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buecherfreak,
Samstag, 19. März 2005, 20:52
... das weißt du ja. Dieses Gedicht wirkt noch besser, wenn man es gesprochen hört, untermalt mit Musik, wie auf der CD "Rilke-Projekt".
Ich liebe die Poesie von Rilke, er hatte einfach eine wundervolle Sprache.
Liebe Grüße, auch hier, an dich, liebe Laura
Irmgard
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