Samstag, 26. Januar 2008
Die schönste Freude


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Die schönste Freude
erlebt man immer da,
wo man sie am
wenigsten erwartet hat.

(Antoine de Saint-Exupéry)

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Sonntag, 13. Januar 2008
Kleine Stadt am Sonntagmorgen
Kleine Stadt am Sonntagmorgen

Das Wetter ist recht gut geraten.
Der Kirchturm träumt vom lieben Gott.
Die Stadt riecht ganz und gar nach Braten
Und auch ein bisschen nach Kompott.

Am Sonntag darf man lange schlafen.
Die Gassen sind so gut wie leer.
Zwei alte Tanten, die sich trafen,
bestreiten rüstig den Verkehr.

Sie führen wieder mal die alten
Gespräche, denn das hält gesund.
Die Fenster gähnen sanft und halten
Sich die Gardinen vor den Mund.

Der neue Herr Provisor lauert
Auf sein gestärktes Oberhemd.
Er flucht, weil es so lange dauert.
Man merkt daran: Er ist hier fremd.

Er will den Gottesdienst besuchen,
denn das erheischt die Tradition.
Die Stadt ist klein. Man soll nicht fluchen.
Pauline bringt das Hemd ja schon!

Die Stunden machen kleine Schritte
Und heben ihre Füße kaum.
Die Langeweile macht Visite.
Die Tanten flüstern über Dritte.

Und drüben, auf des Marktes Mitte,
schnarcht leise der Kastanienbaum.

Erich Kästner

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Samstag, 12. Januar 2008
Im Tunnel der Nacht
Im Tunnel der Nacht
Sanfte Träume im Herzen
Der Glücksstern leuchtet

Der Tag schwindet mit dem Wind
Phantasien entfalten

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