Sonntag, 5. August 2007
Schöner sind die Gedichte


*






Schöner sind die Gedichte des Glücks.
Wie die Blüte schöner ist als der Stängel
Der sie doch treibt
Sind schöner die Gedichte des Glücks.
Wie der Vogel schöner ist als das Ei
Wie es schön ist wenn Licht wird
Ist schöner das Glück.
Und sind schöner die Gedichte
Die ich nie schreiben werde.


Hilde Domin, aus:
Kurt Marian Wunder (Hg.):
Erklär mir Liebe. München 1988.

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Stille


*





Stille

Stille ein Hauch
der Göttlichkeit,
Gedanken schwingen
sich in die Trauerweide
und schaukeln übers Wasser.
Zwischen Wachen
und Träumen
die innere Ruhe spüren,
für einen Augenblick
die Welt anhalten.
Stille
Wertvoller als Gold.

©Laura

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Samstag, 4. August 2007
Es gibt zwei Arten
Es gibt zwei Arten,
sein Leben zu leben:
entweder so, als wäre Nichts
ein Wunder,
oder so, als wäre alles ein Wunder.
Ich glaube an Letzteres.

(Albert Einstein)

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Heute Haiku
Heute ist Dein Tag
MORGENGLITZERN ein Geschenk
Blüte frisch erwacht

Laura

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Zitat
Für den Optimisten
ist das Leben kein Problem,
sondern bereits die Lösung.

( Marcel Pagnol)

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jedes Lächeln
Jedes Lächeln,
jedes Wort,
jedes Schweigen,
jedes Zögern
ist nur ein Tropfen
im See des Lebens.
Aber der grosse See
besteht aus vielen
kleinen Tropfen,
von denen jeder
einzelne bedeutsam ist.

Jochen Mariss

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Irgendwo ins grüne Meer von James Krüss



Irgendwo ins grüne Meer
Hat ein Gott mit leichtem Pinsel,
Lächelnd, wie von ungefähr,
Einen Fleck getupft: Die Insel!
Und dann hat er, gutgelaunt,
Menschen diesem Fels gegeben
Und den Menschen zugeraunt:
Liebt die Welt und lebt das Leben!


James Krüss

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Lernen
„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom,
sobald man aufhört, treibt man zurück!.“

(Benjamin Britten)

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Die Zeit für das Glück

Die Zeit für das Glück
ist heute, nicht morgen.
Ein Strom von Gelegenheiten
fließt ununterbrochen
an uns vorüber:
wo immer wir sind und
was immer wir tun.

David Dunn

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Traüme
Träume....
Gedanken in Farbe,
Fantasie und Wirklichkeit
ins Tintenfass getaucht
geschrieben auf einer Wolke
gelesen von Engeln
gesungen vom Wind
getanzt in der Nacht
gedrungen in brennende Herzen
gesehen mit Augen der Liebe

Laura

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Lächelnde Einsicht
Lächelnde Einsicht

Es hilft uns kein Geldbeutel,
so nimm es, wie es fällt:
Der eine hat den Beutel,
der andre hat das Geld.
Es lässt sich nichts erklopfen:
Der eine hat den Wein,
der andre hat die Propfen.
Man muss zufrieden sein!

(Theodor Fontane 1819-1898)

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ein Lächeln
Ein Lächeln andern zugedacht
behält und hat stets große Macht,
erhellt es doch die Seele gleich,
als wie ein warmer Sonnenstreich!

Oft ist's dies kleine Lächeln nur,
das uns den Tag verschönt
und uns so unser Tagesmüh'n
erleichtert und verschönt!

Eva Strittmatter

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Freitag, 3. August 2007



Eines Tages kam das Glück

Eines Tages kam das Glück zu mir.
Es klopfte ganz leise an meine Tür.
Fast hätte ich es gar nicht erkannt,
es trug nur ein einfaches, schlichtes Gewand.
Es sprach;" ich werde dich eine Zeitlang begleiten
und dir ein glückliches Leben bereiten!"
Anfangs verstand ich nicht gleich,
ich erbte kein Haus und wurde nicht reich.
Dafür lehrte das Glück mich andere Sachen,
ich lernte wieder spielen,
mich selbst zu finden und lachen.
Es schickte mich auf die Wiesen und in den Wald,
ich führte ein befreites und glückliches Leben bald.
Ich lernte die schönen Dinge im Leben verstehen
und konnte meine Mitmenschen menschlicher sehn.

"Warum kamst du gerade zu mir?"
stellte ich an das Glück meine Frage.
"Ich will es dir erklären, pass auf was ich sage.
Die ewig geschäftigen Leute sind zum Glück
nicht bereit, auf der ständigen Suche
nach mir, haben sie für mich keine Zeit.
Was sie als Glück betrachten, mir glatt zum Hohn,
ist Selbstentfremdung- und Hast ist ihr Lohn.
Nie werden mich die Dinge in sich tragen,
lass es mich mit abschließend mit diesen Worten sagen;
Das Glück kann man nicht zwingen,
man muss es täglich neu erringen.
Es lässt sich auch durch Besitz nicht binden,
man kann’s nur in sich selber finden!"

Verf. unbek.



"In den weißen Wolken liegen.
Himmelblaue Einsamkeit.
Über alle Berge fliegen.
Tausend Kilometer weit."

Frantz Wittkamp


„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom,
sobald man aufhört, treibt man zurück!.“

(Benjamin Britten)


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