Dienstag, 25. Mai 2004
Seifenblasen
Seifenblasen sind wie Träume,
die leicht durch den Wind schweben.
Wünsche, die in bunten Farben schillern -
große Gefühle, glitzerndes Glück
in der kurzen Schönheit des Augenblicks.



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Ich stehe auf einer Wiese
halte in meiner Hand,
ein kleines buntes Röhrchen
und schaue ganz gespannt.

Einmal kräftig pusten
leuchtend groß und bunt,
erscheinen Seifenblasen
schillernd und ganz rund.

Ich nehme meine Träume
stecke sie schnell hinein,
und freue mich wie sie fliegen
im hellen Sonnenschein.

Steigen hoch und höher
tanzen mit dem Wind,
ich stehe hier am Boden
und hüpfe wie ein Kind.

Fliegt ihr Seifenblasen
achtet auf die Gefahr,
vielleicht macht dann ein Engel
mir meine Träume wahr.
unbekannt

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Das ist lesenswert
Morgens, wenn der Wecker klingelt
und man seinen Schlaf abwimmelt,
suchen Hände ungeschickt
nach der Lampe, bis es ‚klickt’!

Rausgeschlüpft aus Kuschelbett,
war’s darin auch noch so nett,
wartet der Computer schon
ganz geduldig ohne Ton.

Bademantel, Schlappen an
und dann an den Rechner ran,
um den Burschen flott zu starten,
denn er soll ja nicht mehr warten.

Will nur eben danach sehen,
was so in der Nacht geschehen;
rufe meine Post schnell auf;
nur ganz kurz – dann wieder raus;

doch bevor ich schließen kann,
öffnet sich ein Telegramm:
“Mensch, ich wollte grade gehen!
Freue mich, Dich hier zu sehen!“

Quatschen über Dies und Das;
jede Menge Quasselspaß;
mittendrin hol ich Kaffee
und mein ‚Partner’ holt sich Tee.

Blick zur Uhr, mir wird ganz schlecht.
Blöde Uhr, bist ungerecht.
Kurzes ‚Tschüß’ als letzte Tat,
da sonst mächtig ärger naht!

Schnell zur Arbeit – dann nach Haus;
ziehe erst mal Schuhe aus.
Renne fieberhaft ins Zimmer
an den Rechner, so wie immer.

Starte erst mal diese Kiste;
bitte keine Fehlerliste!
Doch wie furchtbar, irritiert,
sehe ich, dass nichts passiert!

Voller Wut ich knurre, fauche,
weil ich dieses Ding so brauche.
Ich muss wissen, was geschah:
sind denn alle ‚Freunde’ da?

Leider bleibt es mir verborgen.
Wieder mal Computersorgen!
Das ist Horror, das ist Graus;
“Warum bleibst du Kiste – aus?“

Wutentbrannt beginn ich nun
In der Wohnung viel zu tun!
Putze, sauge Staub und schrubbe,
denn mein Rechner ist meschugge!

Alles wird von mir poliert;
selbst der Teppich wird frisiert.
Möbel werden neu gerückt,
weil mir am PC nichts glückt.

Spät am Abend kommt mein Mann,
sieht mich sehr verwundert an:
„Donnerschlag, Du Zaubermaus;
hier sieht’s aber...

sauber aus!“
Petra Virbinski



Danke Frau Virbinski,
Sie haben viele Fans die,
die gleiche Probleme haben!

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Montag, 24. Mai 2004
Spruch des Tages
Mische ein bisschen Torheit
in dein ernsthaftes Tun und Trachten.
Albernheiten im rechten Moment
sind etwas Köstliches.
( Horaz)



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Das Leben ist bezaubernd,
man muss es nur durch
die richtige Brille sehen!
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Sonntag, 23. Mai 2004
Weiße Wolken
Weiße Wolken leicht wie Puder schweben
heller Sonnenschein das Grau vertreibt.
Neue Farbe kommt ins Leben
fröhliches Lachen und Heiterkeit!
Schirmchen der Pusteblumen fliegen
mit meinen Träumen hinaus in die Welt
lassen den Alltag tief unten liegen
schweben hinauf bis ins Himmelszelt.

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Alle Zeit
Alle Zeit,
die nicht mit dem Herzen wahrgenommen wird,
ist so verloren,
wie die Farben eines Regenbogens
für einen Blinden
oder das Lied eines Vogels
für einen Tauben.
( Michael Ende)

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Wolken, Luft
Wolken, Luft
Zwischen Sonnenschein
und Blumen
zu leben
lässt unsere Träume
langsam entfalten.....

Kleine Dinge
zu beobachten
wie Rotkehlchen,
Schneckenhäuschen,
Zweige von Forsythia
Zweige von Quitten
oder sanfte Regenschauer......

bringt alles wieder
was wir immer schon wussten
und spürten....

Wir finden
die kleinen Wunder
die unseren Seelen
wieder eine Heimat
in der Natur schenken...



www.
weiße wölkchen wirbeln weich wie watte ...

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Wolken, Luft und Wasser
Wolken, Luft und Wasser ergeben ein Gebilde,
was führen diese Wolken im Schilde?
Sie spielen und tanzen zwischen Erde und Himmel
ein heilloses Durcheinander, ein Formengewimmel.
Mal bedrohlich groß, mal winzig klein,
jede Wolke will etwas Besonderes sein.
Manche sind weiß wie Schnee,
andere dunkel wie ein trüber See.
Sie erscheinen uns wie Watte leicht,
die Sonne ihrem Schatten weicht.
Faszinierend schweben sie durch die Sphäre,
anmutig schön und ohne Schwere.
Mit ihnen zu fliegen, ist der Menschen Traum,
doch Wolken sind nicht mehr als luftiger Schaum.

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