Mittwoch, 18. Februar 2004
Warum
Warum:
Frage die Blume, warum sie blüht,
frage die Sonne, warum sie glüht,
frage die Erde, warum sie sich dreht,
frage den Wind, warum er weht,
frage den Schöpfer, warum es uns gibt,
frage mein Herz, warum es dich liebt?
Könnten sie reden, würden sie sagen:
"Weil es das Leben mir aufgetragen!"

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Dienstag, 17. Februar 2004
Die Sonne sah die Erde an
Die Sonne sah die Erde an,
Es ging ein milder Wind,
Und plötzlich stand
Schneeglöckchen da,
Das fremde blasse Kind.
Und plötzlich brach mit Pomp
Und Braus der alte Winter auf,
Die Wolken eilten Pfeilgeschwind
Zum dunklen Nord hinauf.
Eisscholle lief, Schneeflocke
schmolz,
Die Stürme heulten drein,
Schneeglöckchen stand gesenkten
Haupt in dem Gewühl allein.
Ei komm! Du weißes
Schwesterlein,
Wie lange willst du stehn?
Der Winter ruft, das Reich ist aus,
Wir müssen nach Hause gehn!
Und was nur rings auf Erden
Trägt die weiße Liverei,
Das schürze sich, das tummle
Sich zur Abfahrt schnell herbei!
Schneeglöckchen sah sich bebend
An und dachte halb im Traum:
Was soll um Winters Liverei der
Grüne,
grüne Saum?
Wob ihn wohl um das weiße Kleid
Des Winters rauhe Hand?
Wo komm' ich her?
wo geh' ich hin?
Wo ist mein Vaterland?
(Verfasser unbekannt,

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Montag, 16. Februar 2004
Lächeln tut so gut
Ein kleines Lächeln tut so gut, versuch es dreimal täglich,
dazu ein wenig frohen Mut, schon wird die Welt erträglich!
Ein Lächeln ist nie für die Katz, doch soll es etwas taugen,
gib ihm den allerschönsten Platz, und lächle mit den Augen!
Ein Lächeln ist der schönste Lohn, der Freude Wegbereiter
und hast du mal genug davon, dann schenk es einfach weiter!
Doch ärgert man dich fürchterlich, und hast du nichts zu lachen,
so lächle einfach über dich, das lässt sich sicher machen!

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Februar
Februar

Im Winde wehn die Lindenzweige,
Von roten Knospen übersäumt;
Die Wiegen sinds, worin der Frühling
Die schlimme Winterzeit verträumt.
(Theodor Storm)



Auch das passt fantastisch in den Februar:


Das Schneeglöckchen

Ich wünsche dir die Lebenskraft
dieser Blume, die sich von Kälte,
Eis und Schnee nicht unterkriegen lässt,
und zu ihrer Zeit blüht.
Jedes Werden in der Natur,
im Menschen, in der Liebe,
muss abwarten, geduldig sein,
bis seine Zeit zum Blühen kommt.
( Dietrich Bonhoeffer )

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