Dienstag, 27. April 2004
Ich begrüße diesen Tag
Ich begrüße diesen Tag,
weil ich ihn gerne mag!

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Heute ist mein 100.ster Tag
Im schönen Wiesengrund!
Ich stoße mit einem Gläschen Sekt an,
kling,
Prost!


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Heute, ist mein bester Tag
um glücklich zu sein!
Kein anderer Tag ist mir gegeben,
als der Tag von heute,
um zu leben,
um fröhlich und zufrieden zu sein.
Wenn ich heute nicht lebe,
habe ich den Tag verloren.
Verdüstere meinen Geist
nicht mit Angst und Sorgen
von morgen.
Beschwere mein Herz nicht mit dem ganzen Elend von gestern.
Ich lebe heute!
An das Gute von gestern mag ich getrost denken.
Träume auch von den schönen Dingen,
die morgen kommen mögen.
Aber verliere mich nicht ins Gestern oder ins Morgen.
Gestern: schon vorbei.
Morgen: kommt erst noch.
Heute: der einzige Tag,
den ich in der Hand habe,
ich mache daraus meinen besten Tag!

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Ich möchte gerne
Barfuss über die Wiese
Duft der Welt atmen

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Frei sein

Frei, wie die Möwe in der steifen Brise
Frei, wie der Schmetterling auf der Wiese
Möcht' ich mich freu'n
Keine Sekunde bereu'n.

Frei, wie die Wolken vom Wind bewegt
Frei, wie das Meer vom Sturm gefegt
Werd' ich Gefühle leben
Echtes Vertrauen geben.

Frei, wie die Gedanken sich selber lenken
Frei, wie die Seelen die Träume schenken
Will ich Hoffnung mehren
Wahre Sehnsucht nähren.

Gelassen das Leben ertragen
Immer neue Schritte wagen.
Leicht hinein in'n Tag leben
Mit den Gedanken schweben.

Mit der Seele baumeln
Und den Sinnen taumeln
Mit dem Herzen beben
Liebe inbrünstig erleben.

Dann wird der Traum "Frei sein"
Endlich in Erfüllung gegangen sein !

Jürgen Möllering

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Denke dran!
Eine kleine Wolke
kann die ganze Sonne verdecken!

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Spruch des Tages
Man sollte nie soviel zu tun haben,
dass man zum Nachdenken
keine Zeit mehr hat.

Georg Christoph Lichtenberg

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Deine Kinder
Deine Kinder

Sehnsucht des Lebens nach sich selbst

Deine Kinder sind nicht deine Kinder,
sie sind Söhne und Töchter
der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.
Sie kommen durch dich,
aber nicht von dir,
und obwohl sie bei dir sind,
gehören sie dir nicht.
Du kannst ihnen deine Liebe geben,
aber nicht deine Gedanken,
denn sie haben ihre eigenen Gedanken
Du kannst ihrem Körper ein Heim geben,
aber nicht ihrer Seele,
denn ihre Seele wohnt im Haus von morgen,
das du nicht besuchen kannst,
nicht einmal in deinen Träumen.
Du kannst versuchen,
ihnen gleich zu sein,
aber suche nicht,
sie dir gleich zu machen,
denn das Leben geht nicht rückwärts
und verweilt nicht beim Gestern.
Du bist der Bogen,
von dem deine Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden
Lass deine Bogenrundung
in der Hand des Schützen Freude bedeuten.
Kahlil Gibran

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Die beiden Hände
Es sagte einmal die kleine Hand zur großen Hand:
Du große Hand, ich brauche dich,
weil ich bei dir geborgen bin.
Ich spüre deine Hand,
wenn ich wach werde und du bei mir bist,
wenn ich Hunger habe und du mich fütterst,
wenn du mir hilfst, etwas zu greifen und aufzubauen,
wenn ich mit dir meine ersten Schritte versuche,
wenn ich zu dir kommen kann, weil ich Angst habe.
Ich bitte dich: bleibe in meiner Nähe und halte mich.

Und es sagte die große Hand zur kleinen Hand:
Du kleine Hand, ich brauche dich,
weil ich von Dir ergriffen bin.
Das spüre ich,
weil ich viele Handgriffe für dich tun darf,
weil ich mit dir spielen, lachen und herumtollen kann,
weil ich mit dir kleine, wunderbare Dinge entdecke,
weil ich deine Wärme spüre und dich lieb habe,
weil ich mit dir zusammen wieder bitten und danken kann.
Ich bitte dich: bleibe in meiner Nähe und halte mich.

- Nach Gerhard Kiefel

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