Sterne mit den goldnen Füßchen
Sterne mit den goldnen Füßchen
Wandeln droben bang und sacht,
Daß sie nicht die Erde wecken,
Die da schläft im Schoß der Nacht.
Horchend stehn die stummen Wälder,
Jedes Blatt ein grünes Ohr!
Und der Berg, wie träumend streckt er
Seinen Schattenarm hervor.
Doch was rief dort? In mein Herze
Dringt der Töne Widerhall.
War es der Geliebten Stimme,
Oder nur die Nachtigall?
Heinrich Heine
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buecherfreak,
Sonntag, 22. August 2004, 11:40
das ist ein wunderschönes Gedicht von Heinrich Heine!
Werde ich heute nacht nochmal durchlesen und den Worten nachlauschen.
Viele liebe Grüße, Irmgard
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laura,
Dienstag, 24. August 2004, 10:08
Eigentlich solltest du nachts schlafen!
Na, denn...
Zwinkernd
Laura
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ocean,
Montag, 23. August 2004, 15:25
ein wunderschönes Gedicht und ein sehr berührendes Bild - die goldenen Füßchen der Sterne - das gefällt mir!
hab auch vielen Dank für den schönen Spruch, den du mir aufgeschrieben hast - er ist sehr wahr :)
schön, dass du wieder da bist, ich freu mich :)
Ganz liebe Grüsse an dich,
Ocean
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laura,
Dienstag, 24. August 2004, 10:13
Die goldenen Füßchen der Sterne
das sind wirklich leichte Worte
nicht zu vergleichen mit meinen Füßen!
Aua!
Ich freue mich immer, wenn ich von dir lese!
Dienstagsgrüßchen
Laura
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