Mittwoch, 25. April 2007
Der Frühling weiß zu finden



Der Frühling weiß zu finden
Mich tief in Stadt und Stein,
Gießt mir ins Herz den linden
Fröhlichen Hoffnungsschein.

Manch' grüne Wipfel lauschen
Zwischen den Dächern vor,
Ein Lerchenklang durch' s Rauschen
Der Stadt schlägt am mein Ohr.

Ein Schmetterling als Bote
Flattert im Wind vorbei,
Hinschwebend über das tote
Steinerne Einerlei.

Heinrich Seidel

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Sonntag, 1. April 2007
Die Göttin tanzt
Die Göttin tanzt...

Über tauenden Wiesen tanzt die Göttin,
still, grazil und ohne jeden Hintersinn
unter Schritten wachsen bunte Blumen,
ihre Blick bringt Samen in weiche Krumen
Ihr grüner Atem ist Waldmeister, Jasmin
Ihr Rock: weiße Wolken, die vorüber ziehn
Sie bringt das Leben, Wärme in den Regen
Erfüllt Feld und Flur mit mannigfachem Leben
und summt im ersten Bienenflug ihr Lied
das wie eine Hymne nun um Welten zieht.
Herzen öffnen sich Millionen Blüten gleich
Sie ist Frühling, sie regiert ihr Königreich.
Und tanzt, wie sie singt und wie sie lacht
Bis alles erblüht und lebt in alter Pracht....


Co. Ciera
ciera@gmx.de <ciera@gmx.de>

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Donnerstag, 29. März 2007
Die Natur weckt das Frühlingsgefühl


*






Die Natur weckt das Frühlingsgefühl

wir schließen die Augen, verhalten uns still
und lauschen den Liedern
der Vögel im April
Die Luft riecht nach Veilchen,
die in den Hecken blühn.
Osterlämmchen suchen das erste frische Grün
und mich hält jetzt nichts mehr im Haus.
Ich muss in die Natur hinaus.

©Iphigenie

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