Mittwoch, 28. April 2004
Blüten und Blumen
Blüten und Blumen
sind ein Kuss vom lieben Gott
und lassen lächeln

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Mit der Sprache spielen
Mit der Sprache spielen,
aus den einzelnen Worten
liebliche Noten dichten.
Sprache ist wie Musik
Die ein Dichter hörbar macht.
Die Seelen der Menschen
damit erreichen,
ist des Dichters Lebenssinn.

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Spruch des Tages
Das Leben ist eine Art Waldspaziergang -
man muss nur ein bisschen auf den Weg achten,
und kann bedenkenlos die Schönheit geniessen.
(Henning Pohlmann)

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Dienstag, 27. April 2004
Ich begrüße diesen Tag
Ich begrüße diesen Tag,
weil ich ihn gerne mag!

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Heute ist mein 100.ster Tag
Im schönen Wiesengrund!
Ich stoße mit einem Gläschen Sekt an,
kling,
Prost!


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Heute, ist mein bester Tag
um glücklich zu sein!
Kein anderer Tag ist mir gegeben,
als der Tag von heute,
um zu leben,
um fröhlich und zufrieden zu sein.
Wenn ich heute nicht lebe,
habe ich den Tag verloren.
Verdüstere meinen Geist
nicht mit Angst und Sorgen
von morgen.
Beschwere mein Herz nicht mit dem ganzen Elend von gestern.
Ich lebe heute!
An das Gute von gestern mag ich getrost denken.
Träume auch von den schönen Dingen,
die morgen kommen mögen.
Aber verliere mich nicht ins Gestern oder ins Morgen.
Gestern: schon vorbei.
Morgen: kommt erst noch.
Heute: der einzige Tag,
den ich in der Hand habe,
ich mache daraus meinen besten Tag!

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Ich möchte gerne
Barfuss über die Wiese
Duft der Welt atmen

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Frei sein

Frei, wie die Möwe in der steifen Brise
Frei, wie der Schmetterling auf der Wiese
Möcht' ich mich freu'n
Keine Sekunde bereu'n.

Frei, wie die Wolken vom Wind bewegt
Frei, wie das Meer vom Sturm gefegt
Werd' ich Gefühle leben
Echtes Vertrauen geben.

Frei, wie die Gedanken sich selber lenken
Frei, wie die Seelen die Träume schenken
Will ich Hoffnung mehren
Wahre Sehnsucht nähren.

Gelassen das Leben ertragen
Immer neue Schritte wagen.
Leicht hinein in'n Tag leben
Mit den Gedanken schweben.

Mit der Seele baumeln
Und den Sinnen taumeln
Mit dem Herzen beben
Liebe inbrünstig erleben.

Dann wird der Traum "Frei sein"
Endlich in Erfüllung gegangen sein !

Jürgen Möllering

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Denke dran!
Eine kleine Wolke
kann die ganze Sonne verdecken!

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Spruch des Tages
Man sollte nie soviel zu tun haben,
dass man zum Nachdenken
keine Zeit mehr hat.

Georg Christoph Lichtenberg

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Deine Kinder
Deine Kinder

Sehnsucht des Lebens nach sich selbst

Deine Kinder sind nicht deine Kinder,
sie sind Söhne und Töchter
der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.
Sie kommen durch dich,
aber nicht von dir,
und obwohl sie bei dir sind,
gehören sie dir nicht.
Du kannst ihnen deine Liebe geben,
aber nicht deine Gedanken,
denn sie haben ihre eigenen Gedanken
Du kannst ihrem Körper ein Heim geben,
aber nicht ihrer Seele,
denn ihre Seele wohnt im Haus von morgen,
das du nicht besuchen kannst,
nicht einmal in deinen Träumen.
Du kannst versuchen,
ihnen gleich zu sein,
aber suche nicht,
sie dir gleich zu machen,
denn das Leben geht nicht rückwärts
und verweilt nicht beim Gestern.
Du bist der Bogen,
von dem deine Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden
Lass deine Bogenrundung
in der Hand des Schützen Freude bedeuten.
Kahlil Gibran

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Die beiden Hände
Es sagte einmal die kleine Hand zur großen Hand:
Du große Hand, ich brauche dich,
weil ich bei dir geborgen bin.
Ich spüre deine Hand,
wenn ich wach werde und du bei mir bist,
wenn ich Hunger habe und du mich fütterst,
wenn du mir hilfst, etwas zu greifen und aufzubauen,
wenn ich mit dir meine ersten Schritte versuche,
wenn ich zu dir kommen kann, weil ich Angst habe.
Ich bitte dich: bleibe in meiner Nähe und halte mich.

Und es sagte die große Hand zur kleinen Hand:
Du kleine Hand, ich brauche dich,
weil ich von Dir ergriffen bin.
Das spüre ich,
weil ich viele Handgriffe für dich tun darf,
weil ich mit dir spielen, lachen und herumtollen kann,
weil ich mit dir kleine, wunderbare Dinge entdecke,
weil ich deine Wärme spüre und dich lieb habe,
weil ich mit dir zusammen wieder bitten und danken kann.
Ich bitte dich: bleibe in meiner Nähe und halte mich.

- Nach Gerhard Kiefel

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Montag, 26. April 2004
Tünnes und Hänneschen
Tünnes und Hänneschen stehen in Köln
auf der Hängebrücke und schauen in das Wasser.
Sie gucken und gucken,
und plötzlich fällt dem Tünnes die Brille von der Nase
und runter ins Wasser.
"Huch", sagt er, "Gott, Hänneschen, guck' mal da,
haste jesehn, mir is jetzt grade die Brillle in die Mosel gefallen!" -
Sagt das Hänneschen: "Du jecke Jung,
dat is doch nit de Mosel, hier simmer am Rhein!" -
"Was? Am Rhein? Mein Gott, da kannste doch 'mal sehen,
wie schlecht ich ohne Brill' sehen kann!"

(erzählt von Willy Millowitsch)

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Die Null-Diät
Herr Hinz mit Frau und Hund und Heim
ging mit den Jahren aus dem Leim,
verlor an Spannkraft und an Schick
und wurde breit und wurde dick.
"Frau", sprach er drum, "mit dem Genuss
von Kalorien ist jetzt Schluss.
Ab heute leb' ich, eh's zu spät,
ab heute lebe ich Diät."
Und konsequent versucht er alles,
was Opfer eines solchen Falles
auf unbequemen Schmalkostwegen
sich murrend anzutuen pflegen:
Da gab's Salat aus Lauch und Kressen,
in Gramm gewognes Trennkostessen,
Gemüse, Müsli, Korn, Zermatschtes
und Schlankheitstrunk und Weight-Gewatschtes
und Sauerkraut und Quark und Wurzeln.
Und siehe da: die Pfunde purzeln,
sogar recht schnell, doch noch viel schneller
ging auch die Stimmung in den Keller.
Sein Zustand wurde schlimm und schlimmer:
Von Lebensfreude keinen Schimmer.
Er fand mit Mosern und mit Motzen
sich und die ganze Welt zum Kotzen.
"Mann", sprach die Frau, "hör' auf zu hungern
und in Diäten rumzulungern:
denn dein Genörgel und Gemecker
geht mir allmählich auf den Wecker."
Gesagt, getan. Doch die Idylle
zerstört bald neue Leibesfülle,
denn der Jojo-Effekt beschwor,
dass er noch dicker als zuvor.
Herr Hinz kratzt sich im feisten Nacken:
"Verdammt noch mal, ich muss es packen!",
und er beschließt, dass ab sofort
sein Heil zu suchen sei im Sport.
Da wird geturnt, gejoggt, geschwitzt,
wie blöde durch den Wald geflitzt,
und auch beim Tennis und beim Skwosche
bis zur Erschöpfung rum gedroschen,
ja, selbst bei Nacht betreibt er hastig
- und zwar alleine - Bettgymnastik,
kurzum, es wird mit voller Wucht
der selbst diktierte Sport zur Sucht.
Sein Aussehn wurde derb und kantig,
sein Wesen wurde herb und grantig,
so dass sein Weib in Trauer schniebte:
"Du bist nicht der, den ich einst liebte!
Hör auf mit deinem blöden Sport,
sonst hau' ich ab, und zwar sofort!"
Das wollte Hinz auf keinen Fall,
und hörte auf und wurde drall.
So drall wie niemals je zuvor.
Er kratzt sich mühsam hinterm Ohr
(wir wissen, der Jojo-Effekt!)
und sprach: "Ich mach's mit Intellekt,
will transmental mich tief versenken
und mich ganz einfach schlanker denken,
da hat das Dicksein keine Chance",
und machte "Omm" und fiel in Trance.
So saß er in sich selbst versunken,
hat nicht gegessen, nicht getrunken,
und war so dürr wie vordem feist
und war zum Schluss fast nur noch Geist.
Nun machte, allem Geist zum Trutz,
Frau Hinz vor kurzem Frühjahrsputz,
und sie betrat, wie sonst auch immer,
zwecks Reinigung des Gatten Zimmer.
Als sie dem dürren Griesegram
staubsaugend nun zu nahe kam,
da macht es plopp! und mit dem Dreck
saugt sie auch ihren Gatten weg.
"Ach", sprach sein Weib, sein resolutes,
"auch dieses Ende hat sein Gutes,
was weg ist, muss ich nicht bestatten",
und nahm sich einen neuen Gatten.
Und die Moral von der Geschicht'?
Als Schlanker tot sein lohnt sich nicht,
zumindest nicht, solange man
als Dicker fröhlich leben kann!

(Jürgen Lux)





Was du heute kannst besorgen

Lecker schlemmen und dabei
auch noch abnehmen, ei, ei, ei!
Die richtige Ernährung ist das A und O!
kein Problem mehr am Bauch und Po!
Nun lautstark meine frohe Kunde
ab morgen purzeln meine Pfunde.
Ohne Hunger ein leckeres Essen
Das glaube ich, kann ich vergessen.
Den starken Willen zusammen gerafft
Andere haben es auch geschafft
Mit leckeren Rezept- Ideen
wird das wohl klappen, ich werde sehen.
Wird die Figur auch ganz perfekt?
Und wie ist das mit dem JoJo Effekt?
Ganz motiviert kauf ich jetzt ein
Viel Grünzeug in den Korb hinein
Und hier der persönliche Diät Plan
Am besten ist, da fang ich morgen an!
by Laura

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