Das kann man fast nicht glauben!
Das ist eine Meldung wert:
Die 385 reichsten Menschen der Welt besitzen so viel Vermögen
wie die 2,3 Milliarden ärmsten Menschen zusammen.
Ob die 385 Menschen eigentlich wissen, dass das letzte Hemd keine Taschen hat.
Nur geliehen!
Es ist alles nur geliehen
hier auf dieser schönen Welt.
Es ist alles nur geliehen,
aller Reichtum, alles Geld.
Es ist alles nur geliehen,
jede Stunde voller Glück,
musst du eines Tages gehen,
lässt du alles hier zurück.
Man sieht tausend schöne Dinge,
und man wünscht sich dies und das.
Nur was gut ist und was teuer,
macht dem Menschen häufig Spaß.
Jeder will noch mehr besitzen,
zahlt er auch sehr viel dafür,
keinem kann es etwas nützen,
es bleibt alles einmal hier.
Jeder hat nur das Bestreben
etwas Besseres zu sein.
Schafft ohne Rast das ganze Leben,
doch was bringt es ihm schon ein.
Alle Güter dieser Erde,
die das Schicksal dir beschwert,
sind dir nur auf Zeit gegeben
und auf Dauer gar nichts wert.
Darum lebt doch euer Leben,
freut euch auf den nächsten Tag.
Wer weiß denn schon auf dieser Erde,
was der Morgen bringen mag.
Freut euch an den kleinen Dingen,
nicht nur an Besitz und Geld.
Euch ist alles nur geliehen,
hier auf dieser schönen Welt!
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Schneeglöckchen von Joseph von Eichendorff
Schneeglöckchen
's war doch wie ein leises Singen
In dem Garten heute nacht,
Wie wenn laue Lüfte gingen:
"Süße Glöcklein, nun erwacht,
Denn die warme Zeit wir bringen,
Eh's noch jemand hat gedacht." -
's war kein Singen, 's war ein Küssen,
Rührt' die stillen Glöcklein sacht,
Dass sie alle tönen müssen
Von der künftgen bunten Pracht.
Ach, sie konntens nicht erwarten,
Aber weiß vom letzten Schnee
War noch immer Feld und Garten,
Und sie sanken um vor Weh.
So schon manche Dichter streckten
Sangesmüde sich hinab,
Und der Frühling, den sie weckten,
Rauschet über ihrem Grab.
(Joseph von Eichendorff
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Zitat
Solange du auf die Sonne wartest,
freu dich schon über den Regen.
Rainer Haak
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Es gibt .......
Es gibt Augenblicke,
in denen man nicht nur sehen,
sondern ein Auge zudrücken muß.
(Benjamin Franklin)
Es gibt Stunden,
wo der Mensch von aller
Unzulänglichkeit befreit ist.
Man steht dann auf einem
kleinen Flecken eines kleinen Planeten,
schaut erstaunt die Schönheit des Ewigen,
des in der Tiefe Unergründlichen.
Man fühlt, es gibt nicht mehr Werden und Vergehen,
es gibt nicht mehr Tod und Leben,
sondern nur das Sein.
(Albert Einstein)
Es gibt Menschen die sind so.
Es gibt Menschen die sind anders
und dann gibt es noch Dich ...
weder so noch anders,
eben besonders!
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Eine kleine Erzählung
Der indische Jesuit Anthony de Mello hat folgende Geschichte erzählt:
Der Diamant
Der Sannyasi hatte den Dorfrand erreicht und ließ sich unter einem Baum nieder,
um dort die Nacht zu verbringen, als ein Dorfbewohner angerannt kam und sagte:
“Der Stein Gib mir den kostbaren Stein!“ „Welchen Stein?“ fragte der Sannyasi.
Letzte Nacht erschien mir Gott Shiwa im Traum,’ antwortete der Dörfler,
„und sagte mir, ich würde bei Einbruch der Dunkelheit am Dorfrand einen Sannyasi finden, der mir einen kostbaren Stein geben würde,
so dass ich für immer reich wäre.“
Der Sannyasi durchwühlte seinen Sack und zog einen Stein heraus.
„Wahrscheinlich meinte er diesen hier“, sagte er, als er dem Dörfler den Stein gab.
„ Ich fand ihn vor einigen Tagen auf einem Waldweg. Du kannst ihn gerne haben“.
Staunend betrachtete der Mann den Stein. Es war ein Diamant.
Wahrscheinlich der größte Diamant der Welt, denn er war so groß wie ein Menschenkopf.
Er nahm den Diamanten und ging weg.
Die ganze Nacht wälzte er sich im Bett und konnte nicht schlafen.
Am nächsten Tag weckte er den Sannyasi bei Anbruch der Dämmerung und sagte:
„Gib mir den Reichtum, der es dir ermöglicht,
diesen Diamanten so leichten Herzens wegzugeben.“
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Lied der Liebe
Eine Strophe
aus dem Lied der Liebe
Liebe lehrt das Lüftchen kosen
Mit den Blumen auf der Au,
Lockt zu jungen Frühlingsrosen
Aus der Wolke Morgentau,
Liebe ziehet Well an Welle
Freundlich murmelnd näher hin,
Leitet aus der Kluft die Quelle
Sanft hinab ins Wiesengrün.
Friedrich Hölderlin
schrieb an einen Freund:
"Lieber Freund!
Es gibt ein Wesen auf der Welt,
woran mein Geist Jahrtausende verweilen kann (...)
Lieblichkeit und Hoheit, und Ruh und Leben,
und Geist und Gemüt und Gestalt ist
ein seliges Eins in diesem Wesen."
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Der Frühling
Der Frühling
Wenn aus der Tiefe kommt der Frühling in das Leben
Es wundert sich der Mensch, und neue Worte streben
Aus Geistigkeit, die Freude kehret wieder
Und festlich machen sich Gesang und Lieder.
Das Leben findet sich aus Harmonie der Zeiten,
Dass immerdar den Sinn Natur und Geist geleiten,
Und die Vollkommenheit ist Eines in dem Geiste,
So findet vieles sich, und aus Natur das Meiste.
Friedrich Hölderlin
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Frühlingsgefühle
Die Schönheit des Sonnenuntergangs begreift man nicht,
solange man die Sonne und die Wolken,
den Himmel und den Horizont begutachtet.
Denn Schönheit ist kein 'Ding',
sondern eine besondere Weise des Sehens.
- Anthony de Mello-
Ein Blumenglöckchen
und ein Bienchen fein müssen
für einander sein!
Doping fürs Gemüt
- Frühlingsgefühle -
Unsere Hormone spielen verrückt,
sie reagieren auf Licht, das durch die
Augen-Netzhaut ins Gehirn gelangt.
Die Lichtmenge steuert die Zirbeldrüse
es wird im Frühling weniger Schlafhormon
( Melatonin ) produziert, als im Winter.
Die kürzeren Nächte im Vorsommer
erhöhen die Aktivität und damit
die sexuelle Erregbarkeit, also sie sorgen
für die berühmten Schmetterlinge im Bauch.
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Hurra Frühlingsanfang!
Hurra!
Heute ist der 20. März
Frühlingsanfang!
07:49 Uhr
Neumond 22.44.33 Uhr
Sonnen-Aufgang 06.38 Uhr
Sonnenuntergang 18.48 Uhr
(gilt für Düsseldorf)
Die Bauernregel sagt:
„Wie das Wetter zu Frühlingsanfang
ist es den ganzen Sommer lang“.
Frühlings Haiku:
Frühlingsanfang heut
Zieht mit Neumond jetzt herein
Wunder überall
Frühlingsglaube
Die linden Lüfte sind erwacht,
Sie säuseln und weben Tag und Nacht,
Sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muss sich alles, alles wenden.
Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
Man weiß nicht, was noch werden mag,
Das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
Nun, armes Herz, vergiss der Qual!
Nun muss sich alles, alles wenden.
Ludwig Uhland
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