Montag, 16. Februar 2004
Lächeln tut so gut
Ein kleines Lächeln tut so gut, versuch es dreimal täglich,
dazu ein wenig frohen Mut, schon wird die Welt erträglich!
Ein Lächeln ist nie für die Katz, doch soll es etwas taugen,
gib ihm den allerschönsten Platz, und lächle mit den Augen!
Ein Lächeln ist der schönste Lohn, der Freude Wegbereiter
und hast du mal genug davon, dann schenk es einfach weiter!
Doch ärgert man dich fürchterlich, und hast du nichts zu lachen,
so lächle einfach über dich, das lässt sich sicher machen!

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Februar
Februar

Im Winde wehn die Lindenzweige,
Von roten Knospen übersäumt;
Die Wiegen sinds, worin der Frühling
Die schlimme Winterzeit verträumt.
(Theodor Storm)



Auch das passt fantastisch in den Februar:


Das Schneeglöckchen

Ich wünsche dir die Lebenskraft
dieser Blume, die sich von Kälte,
Eis und Schnee nicht unterkriegen lässt,
und zu ihrer Zeit blüht.
Jedes Werden in der Natur,
im Menschen, in der Liebe,
muss abwarten, geduldig sein,
bis seine Zeit zum Blühen kommt.
( Dietrich Bonhoeffer )

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Sonntag, 15. Februar 2004
Der Kohlkopf
Der Kohlkopf stand neben dem Rosenstock
und schaute verliebt wie ein Ziegenbock,
tagtäglich der Rose blühende Pracht.

Und eines Tages, das heißt bei der Nacht,
da hielt der Kohlkopf es nicht mehr aus,
es musste aus seinem Kohlherzen heraus,

er kniete nieder, er seufzte, er schwur:
„Ich liebe dich, Rose! – Dich liebe ich nur!“
...und hat, wie das so zu gehen pflegt,

der Rose sein Kohlherz zu Füßen gelegt.
Und die Rose? – Im Dunkeln hat’s niemand gesehn,
was weiter zwischen den Beiden geschehn….

Im nächsten Jahr... was war das wohl?...
stand neben der Rose... Rosenkohl!

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Donnerstag, 12. Februar 2004
Mein Opa, das bin ich
Mein Opa, das bin ich ! "
Text von TRUCKSTOP aus der CD "TRUCKSTOP Rodeo"
Mein Opa, das bin ich - mein Opa, das bin ich,
keiner will's kapiern, doch jedem kann's passiern,
mein Opa, das bin ich.
Es war vor vielen Jahren, es fing ganz harmlos an,
ich traf 'ne reiche Witwe und wurde ihr zweiter Mann.
Die Tochter dieser Witwe war grade 18 Jahr',
sie fuhr auf meinen Vater ab .... und ab gings zum Altar.
So wurde mein Vater mein Schwiegersohn, doch damit fing's erst an.
Meine Stieftochter war meine Stiefmutter, denn mein Vater war ihr Mann.
So weit, so gut, wir blickten durch, so lief das erste Jahr.
Dann klingelte der Klapperstorch und ich wurde Papa.
Mein Opa, das bin ich - mein Opa, das bin ich,
keiner will's kapiern, doch jedem kann's passiern,
mein Opa, das bin ich.
Mein Sohn war nun der Bruder von der Tochter meiner Frau,
also Schwager meines Vaters, daraus wurde ich noch schlau.
Doch als Schwager meines Vaters, fiel mir mit Schrecken ein...............
wird mein Sohn nicht nur mein Sohn, sondern auch mein Onkel sein.
Die Tochter meiner Frau bekam ein Zwillingspaar.
Das waren meine Brüder, weil sie Vater's Söhne war'n.
Und wenn das meine Brüder sind, das sieht wohl jeder ein,
muß ihre Oma -meine Frau- auch MEINE Oma sein.
Wenn meine Frau meine Oma ist, bin ich ihr Enkelkind,
womit wir fast am Ende uns'rer kleinen Chronik sind.
Denn als Mann von meiner Oma, da gibt's keine Diskussion,
bin ich nicht nur mein Opa ........ sondern auch mein Enkelsohn !
Mein Opa, das bin ich, mein Opa, das bin ich,
Wär' ja halb so schwer, wenn ich nicht mein Enkel wär'.
mein Opa, das bin ich.

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