dass der Niederrheiner nix weiß
Dass der Niederrheiner nix weiß
Aber alles erklären kann
Dat wissen Se ja
Un oft genug weiß er nix Genaues
Un sacht dann einfach:
So ähnlich jedenfalls
Und da uns dat aber zu kurz vorkommt
Hängen wer an das "So ähnlich jedenfalls"
Noch ein "Immerhin" dran
Und um den Satz vollends abzurunden
Sagen wer dann noch ein "Naja" hinterher
Oder "weiß ich auch nich so genau"
Das kommt auch oft daher natürlich
Weil wir Niederrheiner immer ein bissken
Abwesend sind
Nich richtig zuhören
Un dann isset passiert
Dann wissen wer nich weiter
Un stehen höchst verloren inne
Gegend herum
Un dann sagen wer meistens einfach nur:
"Jedenfalls öh"
Mehr nich
Da kommt dann nix mehr
Einfach nur: "Jedenfalls öh"
Wir wollen dann den Satz
Auch gar nicht mehr fortsetzen
Dem Niederrheiner reicht das
"Jedenfalls" völlig
Damit haben wir alles gesacht
Vielleicht dass wir dann noch nach einer Pause sagen:
"Immerhin wie gesacht"
Aber zu mehr können wir uns dann nich aufraffen
Aber damit haben wir die ganze Welt gemeint
Mit diesem "Immerhin"
Damit meinen wir Niederrheiner
Alle Säugetiere
Alle Naturgewalten
Und auch den ganzen Kosmos
Wenn wir "Jedenfalls immerhin" sagen
Mehr brauchen wir das wirklich nicht zu sagen
Höchstens dass wir dann nach einer Pause noch sagen:
"Wie gesacht"
Um das "Jedenfalls" noch ein bisschen
Zu unterstreichen
Immerhin
Sach ma nix
http://www.ppnet.at/cn/pics/1184818861.jpg
"/>
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Roter Mohn
Roter Mohn
Ich will nicht nur leben
sprach der Mohn
Ich brauche Sonne
Luft
Regen
Er öffnete seine Knospen
und entfaltete seine
ganze Blütenpracht
Weit schreit sein ROT
über Wiesen und Felder
HerlindeZ.
von Ninna
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Humor
"'s ist schlimm, wenn man alt wird," das Alter spricht,/ "aber schlimmer ist es, man wird es nicht!"
Heinz Erhardt (1909-79), dt. Filmschauspieler u. Humorist
"Wie gut, daß Sie zu mir gekommen sind!" sprach der Arzt. "Sie haben einen Herzfehler. Was wäre geschehen, wenn Sie nicht gekommen wären? Sie hätten lustig drauflos gelebt und wären alt geworden, ohne zu wissen, daß Sie ein kranker Mann sind."
Erst schuf der liebe Gott den Mann, dann schuf er die Frau. Daraufhin tat ihm der Mann leid, und er gab ihm den Tabak.
Mark Twain (1835-1910),
Sie: "Mußt du eigentlich jeden Abend so spät von der Kneipe nach Hause kommen?"
Er: "Nein - das tue ich freiwillig."
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Wofür es sich zu leben lohnt
Wofür es sich zu leben lohnt
Für das Rauschen des Meeres,
für das Funkeln der Sterne,
für das Leuchten in den Augen
derer, die wir lieben.
Für die Musik und für den Tanz,
für die leisen Momente
und für das Innehalten im Trubel der Tage.
Für die Zärtlichkeit und für die Sonne
in unseren Herzen.
Für unsere unermüdliche Hoffnung.
(Jochen Mariss)
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Tausend Küsse
Tausend Küsse
Wenn einer Dir tausend Küsse verspricht,
dann zähl’ lieber nach, denn meist stimmt es nicht.
Oft hat er schon nach hundert genug!
Meinst Du nicht auch, das ist Betrug?
Wenn einer Dir ewige Treue schwört,
dann tu’ so, als hättest Du’s nicht gehört.
Millionen schon haben den Schwur getan,
gehalten haben sich wenige dran.
Wenn einer Dir sagt, er liebe nur Dich,
dann glaube es ihm und zweifele nicht,
denn morgen kann alles ganz anders ausseh’n,
dann denke an gestern – und lass’ ihn geh’n.
Von Wolfgang
Genieß
die Gegenwart mit frohem Sinn,
Sorglos,
was dir die Zukunft bringen werde;
Doch nimm auch bittern Kelch mit Lächeln hin -
Vollkommen ist kein Glück auf dieser Erde
Horaz
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Nur wer ein Auge dafür hat
Nur wer ein Auge dafür hat,
sieht etwas Schönes und Gutes,
in jedem Wetter, er findet Schnee,
brennende Sonne,
Sturm und ruhiges Wetter schön,
hat alle Jahreszeiten gern
und ist im Grunde damit zufrieden,
dass die Dinge so sind, wie sie sind.
Vincent van Gogh, (1853 - 1890)
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Kleines Glück
Kleines Glück
Mögest du glücklich sein
gerade heute
an diesem ganz normalen Tag
das besondere erkennen,
das kleine Geschenk,
nur für dich.
Auf dass du weiter gehen kannst
durch diesen Tag
als hätte gar nichts sich verändert
nur das Lächeln auf deinem Gesicht.
Irischer Segenswunsch
Glück?
Jeder Mensch sucht nach dem einen,
großen und vollkommnen Glück,
doch das, was so viele meinen,
kommt meist nicht als Glück zurück.
Viele glauben mit viel Reichtum,
könnte man das Glück erstehn,
und noch besser mit viel Einfluß,
müsste es uns wohlergehn.
Andre glauben an die Liebe,
wie es sie in Filmen gibt.
doch wer glaubt, wie da zu lieben,
der liebt nicht, er ist verliebt.
Jeder Mensch sucht so im Leben,
nach dem einen, großen Glück,
doch fast jeder kriegt nur eben,
davon meist ein kleines Stück.
Dieses kleine Stück zu pflegen,
dass es wächst und wohl gedeiht,
ist der beste von den Wegen,
die das Leben uns verleiht.
( wetterhexe 30.12.2005 )
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Kommt bunter Frühling
Kommt bunter Frühling
Angst und Bange sind vorbei
jedes Jahr anders schön
So ein leichter Hauch
Kann nur der Frühlingswind sein
Kommt duftend daher
© Laura
In Winterstimmung
Versetzt mich Kälte und Wind
Frühling lässt hoffen
Kleiner Krokus lugt mutig
Mit blauen Augen in die Welt
Frühling lache doch
Sonnenstrahl bitte bleib doch
Blumen aufwachen!
© Laura
In Winterstimmung
Versetzt mich Kälte und Wind
Frühling lässt hoffen
Schneeglöckchen klein lugt mutig
Mit klaren Augen in die Welt
© Laura
Frühlingssehnsucht
Die weißen Wolken,
die dort oben schweben,
den hellen Sonnenschein,
der das Grau vertreibt bringt
Freude an dem bunten Leben
das Lachen und die Heiterkeit!
Tanzende Schmetterlinge auf Dich warten,
Gänseblümchen und Löwenzahn.
Riechst Du Jasmin in Deinem Garten?
Schnell kommt jetzt der Frühling an!
©Laura
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Kleine Elfchen klettern
auf das Seerosenblatt
mitten im See.
Ihr Blick geht sehnsuchtsvoll zum Ufer,
wo die kleinen, bunten Blumen ihre Köpfchen
neigen und winken, sie wünschen:
„eine gute Nacht“
Die Elfchen schauen in ihr ruhiges Spiegelbild
und die Nacht kommt leise.
Leise huscht ein Elfchen durch die Nacht,
direkt in meine Träume, es deckt mich
mit seinen federleichten Flügeln zu,
die mich sanft berühren und vor der
Dunkelheit schützen
und mit einem leichten Zauber
umhüllen.
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Akrostichon
Rittersporn - Akrostichon
R itterlich steht er seiner Königin, der Rose zur Seite
I st auf der Farbpalette von
T ürkis bis
T iefblau
E indrucksvoll und majestätisch
R ittersporn am Wiesenrain und in Gärten
S chön anzusehen
P flanzt sich graziös oft selber, eine
O uvertüre der Sinne
R egsamkeit der Fantasie in wilder
N atur
Cosmea Akrostichon
C harmante Cosmea
O ase meines Herzens - deine Blüten sind wie
S chimmernder Samt in der Sonne
M it herrlichen Farben kommst du daher, deine
E rscheinung wahrnehmen bedeutet
A ugenblick der Seligkeit
Pfingstrose - Akrostichon
P urpurner Himmel am Abend, die
F arben der Blüten
I n meinem Garten
N ur in der Abendsonne kommt der
G lanz ihrer Schöpfung am
S chönsten zur Geltung
T aubenetzt am Morgen
R omantisch eine sich
O effnende Blüte die
S eidig gefüllt ist
E infach zauberhaft
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Im Rosengarten
Im Rosengarten
Süßer Duft, bunte Farben
Heller Sonnenschein
Seifenblase zart
Leuchtend schimmernd schillernd bunt
Zerplatzt wie ein Traum
Süße Erdbeere
Ein Gedicht auf der Zunge
Traum bei Tag und Nacht
Laura
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Im Herzen tief in mir versteckt
Im Herzen tief in mir versteckt
Habe ich einen Wunsch entdeckt
Heimlich habe ich's mir gedacht
Nicht mal zu Papier gebracht
Niemand soll davon erfahren
Ich will in unantastbar aufbewahren.
Verborgen muss er bleiben sehr
Manchmal fällt das ziemlich schwer
Keinem davon erzählen zu dürfen
Von all den Plänen und Entwürfen
Doch würde ich es jemanden verraten
Fiel es mir schwer ihn abzuwarten
Ich wäre traurig und verletzt
Wenn mein Wunsch mich dann versetzt
So bleibt der Wunsch in meinem Kopfe
Und eines Tages pack ich ihn am Schopfe
Heraus darf er kommen und sich entfalten
und sich kunterbunt gestalten.
© Eva Sram - 2002
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Ein böses Wort
Ein böses Wort
ist wie ein Stein,
der in einen tiefen Brunnen geworfen wird:
Die Wogen mögen sich glätten,
der Stein aber
wird auf dem Grund bleiben.
Konfuzius
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Der Mensch braucht
Der Mensch braucht
bei den besten Flügeln
seiner Phantasie
auch ein paar Stiefel
für das Pflaster
Jean Paul
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Im gesprochenen Wort
Im gesprochenen Wort erst
kann man die Sprache in ihrer Schönheit,
Eigenart und Wesenhaftigkeit erleben.
Will Quadflieg
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Sterne und Träume
Sterne und Träume
Weißt Du noch,
wie ich Dir die Sterne vom Himmel
holen wollte,
um uns einen Traum zu erfüllen?
Aber
Du meintest,
sie hingen viel zu hoch ...!
Gestern
streckte ich mich zufällig
dem Himmel entgegen,
und ein Stern fiel
in meine Hand hinein.
Er war noch warm
und zeigte mir,
daß Träume vielleicht nicht sofort
in Erfüllung gehen;
aber irgendwann ...?!
- Markus Bomhard –
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