Montag, 1. August 2005
Regenwetter

Der Regen macht die Straßen nass
In den Pfützen spielen Kinder zum Spass
Sie fahren mit Schiffchen, zierlich und klein
Ach, könnt ich auch ein Kindchen noch sein
Die Natur bedankt sich voll Genuss
Für den labenden, lebensspendenden Guss
Das Gras sprießt, die Bäume schlagen aus
Es gibt nur noch eins, ich muss jetzt hinaus
Die Haare wehn, der Regen peitscht ins Gesicht
Ich liebe das Leben, mich stört es nicht
Ganz im Gegenteil, es belebt und erfrischt
Meine Gedanken, meinen Sinn die prasselnde Gischt
Nach dem Regen kommt Sonne
Nach Trübsinn kommt Wonne
Regen lässt mich kalt, macht mich nicht heiss
Weil ich von der Sonne ja vorher schon weiss
Warum soll ich Menschlein denn mich aufregen
Gott schaltet und waltet zu unserem Segen

( Peter Heilmann )

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