Dienstag, 7. Juni 2005
Sonett in Dur

Sonett in Dur
ich frage mich in meinen stillenStunden
was war mein leben, Liebster, eh du kamst
und mir den Schatten von der Seele nahmst.
was suchte ich, bevor ich dich gefunden?

wie war mein Gestern, such ich zu ergründen,
und sieh, ich weiß es nur noch ungefähr.
so ganz umbrandet mich das Jetzt, dies Meer
in das die besten meiner Träume münden.

vergaß ich doch, wie süß die Vögel sangen,
noch eh du warst, der Jahre bunter Kleid.
mir blieb nur dies von Zeiten, die vergangen
die weißen Winter und die Einsamkeit.

sie warten meiner, lässt du mich allein.
und niemals wieder wird es Frühling sein.

mascha koléko...

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Nicht das Beste zu haben


Nicht das Beste zu haben,
sondern aus jedem das Beste zu machen,
ist Reichtum.

 (Deißlinger)

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